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Nächtlicher Filmdreh in der Zeißstraße in Ottensen

Fatih Akin und Adam Bousdoukos im Gespräch im Zeise

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Zehn Jahre lägen zwischen seinem ersten abendfüllenden Kino-Film Kurz und Schmerzlos und seinem letzten Erfolgsstreifen Soul Kitchen. Das merkt man beiden Filmen nicht an. Der sehr brutale Gangsterfilm besitzt eine gewisse Zeitlosigkeit und die neue Komödie irgendwie auch.

Aknis Filme, so wurde mir gestern bei Kurz und Schmerzlos wieder klar, zeichnen vor allem eine hervorragende Besetzung aus. In diesem Fall sei besonders die umwerfende Regula Grauwiller und Ralph Herforth als eiskalter und gewalttätiger albanischer Zuhälter. Auch Adam Bousdoukos glänzt in seinem ersten Film neben Kurtulus und Jovanovic.

Hieß es seinerzeit, Akin würde in seinem Film Auf der anderen Seite „Abschied und Tod“ verarbeiten, so tut er das viel intensiver in seinem ersten Kinofilm. Aber ich will nicht zu viel verraten. Gestern im Kino stelle sich heraus, dass die meisten Besucher Akins ersten Streifen noch nicht gesehen hatten. Für mich aber ist aber gerade Kurz und Schmerzlos ein wichtiger und wesentlicher Film von Fatih Akin … über die Ablehnung von Gewalt und Größenwahn.

Hier nun die kleinen Anekdoten von Akin und Adam:

Foto: Jana Pflug

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