Tonstudio mieten in Hamburg: Wie findet man einen geeigneten Anbieter?
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Ein Tonstudio mieten in Hamburg – dies hört sich einfacher an, als es ist. In der norddeutschen Metropole gibt es so viele Anbieter, dass es schwerfallen kann den Überblick zu behalten. Um Dir die Suche zu erleichtern, fassen wir hier einige „Dos and Don’ts“ zusammen.
Empfehlungen von Freunden und Bekannten folgen
Empfehlungen von Bekannten sind ein guter Startpunkt, wenn es um die Umsetzung des Vorhabens „Tonstudio mieten in Hamburg“ geht. Wer sich schon einmal in ein Studio eingemietet hat, kann in der Regel beurteilen, wie es um die Kompetenz der Toningenieure und Produzenten bestellt ist. Natürlich ist die Wahrnehmung immer subjektiv. Es ist gut möglich, dass eine Band ihren Toningenieur abgöttisch liebt und eine andere Band ihn für inkompetent hält.
In Hamburger Tonstudios finden sich durchaus einige Leute, die die gängigen Musiker-Klischees bedienen und diese vielleicht sogar übererfüllen. Es ist zum Beispiel nicht ungewöhnlich, dass bei der Ankunft im Studio laute Rockmusik aus den Boxen dröhnt und das Personal rauchend am Tisch sitzt. Dies sollte jedoch niemanden davon abhalten, das betreffende Studio zu buchen.
Entscheidend sind am Ende immer die Resultate, die in dem fraglichen Studio erzielt wurden. Wie der Weg dorthin verlaufen ist, interessiert am Ende niemanden. Der Hörer möchte nicht wissen, wie es zu der Aufnahme gekommen ist – er genießt das Endprodukt. Dies sollte nicht vergessen werden, wenn es um die Umsetzung des Vorhabens „Tonstudio mieten in Hamburg“ geht.
Das Projekt richtig kalkulieren
Eines steht fest: Wer ein Tonstudio mieten will, ist in Hamburg an der richtigen Adresse. In der Hansestadt finden sich unzählige Studios, die man für die unterschiedlichsten Projekte mieten kann. Die Auswahl reicht vom kleinen Projektstudio im Dachgeschoss bis hin zu großen Studios, in denen ganze Orchester Platz finden.
Wenn ein Rock-Album in kleiner Besetzung aufgenommen werden soll, stellt sich die Frage, ob es unbedingt ein geräumiges Studio mit Klimatisierung sein muss. Solche Studios haben ihren Preis. Gerade Newcomer-Bands können sich größere Studios nur selten leisten – es sei denn, sie haben ein zahlungskräftiges Label im Rücken. Dies ist heutzutage aber eher selten.
Neben der Studiogröße sind weitere Fragen zu klären – zum Beispiel:
- Wie groß ist der voraussichtliche Aufwand?
- Wie lange wird die Abmischung voraussichtlich dauern?
- Wie viel Zeit wird die Nachbearbeitung in Anspruch nehmen?
Soll das Studio neben der Aufnahme auch noch das Mastering übernehmen, muss zusätzliche Zeit einkalkuliert werden. Ein kleiner Tipp: Die Abmischung wie auch das Mastering sollten an einem anderen Tag stattfinden als die Aufnahmen. Wer mit ausgeruhten Ohren an diese Aufgabe herangeht, erzielt weitaus bessere Ergebnisse.
Bewertungen im Internet lesen
Bewertungen von Kunden sind in fast jeder Branche ein guter Gradmesser. Ausnahmen bestätigen die Regel. So sind Bewertungen für Hotels und Resorts mit Vorsicht zu genießen, da diese teilweise von den Betreibern selbst verfasst werden. Diese Gefahr besteht im Musikbusiness nicht: Hier handelt es sich fast ausschließlich um Menschen, deren Leidenschaft die Musik ist. Fake-Bewertungen von Studios sind äußerst selten zu finden.
Es ist daher eine gute Idee, eine Google-Suche durchzuführen und sich in einschlägigen Foren umzusehen. Wie hat sich das Studiopersonal verhalten? Gab es während der Aufnahmen Streitigkeiten? Wie klingt das Endprodukt? Solche Fragen werden in Foren gerne und häufig erörtert. Nachdem Sie die Meinungen der Kunden gelesen haben, werden Sie wissen, ob das betreffende Studio wirklich für Sie in Frage kommt.
Der neueste Trend: SB-Studios
In der Musikszene hat sich eine neue Form des Aufnehmens etabliert. Die Rede ist von SB-Studios(SB steht für Selbstbedienung), in denen die Künstler in Eigenregie Musik produzieren und sogar Videos aufnehmen können. Solche Studios sind auch in der Hansestadt vorhanden. Wer in einer beliebigen Suchmaschine einen Begriff wie Tonstudio mieten Hamburg eingibt, erhält sofort einige Treffer.
Ein großer Vorteil solcher Studios ist, dass die Künstler hier nicht pro Monat, sondern pro Stunde bezahlen. Dies erhöht letztendlich auch die Effizienz: Wer ein SB-Studio mietet, ist in der Regel gut vorbereitet und hat die Arbeitsschritte bereits im Kopf. Die Trägheit, die in manchen Proberäumen herrscht, sucht man in solchen Studios vergeblich.
Dies bedeutet freilich nicht, dass es keinen Freiraum für Spontaneität gibt. In SB-Studios ist im Prinzip alles möglich. Bei Bedarf kann sogar zusätzliches Equipment herangeschafft werden – darum kümmert sich der Studio-Inhaber. Die Künstler haben Zugriff auf modernste Gerätschaften und behalten jederzeit die Zügel in der Hand.
Ein weiteres Plus ist, dass die Künstler sich in den Räumlichkeiten der Studios begegnen und Kontakte knüpfen können. So entsteht eine kreative Atmosphäre, in der viele neue Ideen entstehen. Bei großen Anbietern wie PIRATE finden sich Studios und Proberäume unter einem Dach. An einem solchen Ort kommt man beinahe zwangsläufig mit anderen Musikern in Kontakt. Auf diese Weise bilden sich neue Projekte und Freundschaften, die nicht selten ein Leben lang halten.
Fazit
Das Projekt „Tonstudio mieten in Hamburg“ lässt sich erfolgreich umsetzen, wenn einige wichtige Punkte beachtet werden. Zum einen ist es ratsam, eine ausführliche Recherche durchzuführen und Erkundigungen bei Bekannten einzuholen. Des Weiteren sollte geklärt werden, wie groß der voraussichtliche Aufwand sein wird. Auf dieser Grundlage können Sie ein Tonstudio finden, das Ihre Bedürfnisse erfüllt. Eine interessante Alternative sind SB-Studios, in denen der Musiker selbst zum Produzenten wird.