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Treppenhaus - Wohnungen in Hamburg

Hilfe zu Wohn- und Mietrecht

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Nee, was bin ich froh, dass ich vor über 10 Jahren mit viel Glück und Entschlossenheit in eine Wohnungsbaugenossenschaft aufgenommen wurde. Seither wohne ich beim Altonaer Spar- und Bauverein und bin heilfroh darüber, denn was mir manchmal zu Ohren getragen wird ist wirklich krass.

Wenn du in einer Wohnungsbaugenossenschaft Aufnahme findest – bei vielen Baugenossenschaften herrscht derzeit leider Aufnahmestopp – hast du so was wie das große Los gezogen. Jedenfalls was den Wohnungsmarkt und die Bude angeht. Kaum Mieterhöhung, niemand bereichert sich an deiner Miete, keine Probleme mehr in Handwerkern oder den Nachbarn. Na ja. Und man bekommt die Einlagen verzinst, da kommt im Laufe der Zeit ganz schön was zusammen.

Und dann höre ich immer von Leuten, die auf dem freien Wohnungsmarkt wohnen, von den Schwierigkeiten, denen sie sich gegenübersehen. Mieterhöhungen, Baumaßnahmen, Verkauf, Umwandlung in Eigentum, irre Nachbarn, die Terror machen, Ablehnung der Kostenübernahme notweniger Reparaturen und und und. Wenn man dann nicht im Mieterschutzbund ist, ist guter Rat zuweilen teuer.

Man kann aber online nachschauen und das ist auch gut so. Zum Beispiel im Internet. Ein Mietrechtslexikon, Ratgeber oder die Urteile, die beschrieben werden, können hier wertvolle Hilfe geben.

Wie gesagt, ich habe damit nichts zu tun. Habe keine Kaution gezahlt, es gibt keine Probleme mit Mängel, Mietpreiserhöhung, Nebenkosten oder Tierhaltung. Alles kein großes Theme für unsere Genossenschaft und stets kulant geregelt. Ich lebe also von meinen Vorerfahrungen.

Ich hatte damals das schöne Winterhude verlassen, weil hier all die schönen Altbauwohnungen in Eigentum umgewandelt wurde und die Bevölkerung von „locker, buntgemischt“ zu „wir sind jung und haben das Geld, nach uns die Sintflut“, wechselte. Nicht zum Aushalten, diese Edel-Fuzzis. Und auch die Immobiliengesellschaft wollte mich schön über den Tisch ziehen. Attraktive Mitarbeiterinnen aus dem erweiterten Speckgürtel Hamburgs wirkten sympathisch im Gespräch, aber Rücksichtslos in der Sache. Da ging es nur um eins: Profit. Und spätestens dann geht es ohne Rechtbeistand und Infos zum Mietrecht nicht mehr. Am Ende errechnete mir der Anwalt des Mietervereins, dass ich sogar noch Geld von denen bekam, wir aber darauf verzichten würden, wenn damit die Sache aus der Welt wäre. War und ist es nun auch für mich.

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