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besondersschön – Bilder vom Kreativmarkt

1 Kommentar

Also kaufen könnte man sich dusselig. Oftmals Dinge, die man gar nicht braucht, aber wenn sie so schön aussehen und mit manchmal so viel Liebe gemacht sind wie auf dem besondersschön-Markt. Einige Details sehen wir auf der Facebook-Seite von Besondersschoen. Aber wenn man als einfach Mensch mit Kamera zwischen den Ständen auftaucht, ist das nicht immer so einfach.

Viele Aussteller freuen sich und haben ein Lächeln über. Manche stellen sich sogar bewusst in Pose und wollen wissen, wo das Foto denn veröffentlicht würde. Vor allem, weil viele der Designerinnen und Aussteller NOCH nicht von ihren Ideen und Produkten leben können. Da verdienen sie unsere Unterstützung. Denn ganz genauso geht es SOMMER IN HAMBURG.

Einige wenige aber werden garstig. Sie haben Angst um ihre Waren, Angst, das ihre einmaligen Ideen gestohlen werden, Angst vor Plagiaten. Sie fürchten auf einem Foto erkannt zu werden, dabei will man sie eigentlich nicht auf einem Bild sehen wollen.

Die eine oder andere Angst ist nachvollziehbar, wer sich aber in die Öffentlichkeit begibt – und als AussetellerIn bei BESONDERSSCHÖN ist man nun mal in der Öffentlichkeit – sollte Kameras nicht scheuen. Vor allem die der Presse nicht. Am Ende ist das natürlich Werbung, die ich auch gerne mache. Doch so kann ich leider ein paar Fotos nicht zeigen, was nicht weiter schlimm ist. Denn die Aussteller und Ausstellerinnen, die ich hier verlinkt, haben ein wenig Werbung für ihre zauberhaften Produkte in jedem Fall verdient.

Wie beispielsweise www.meinzelstück.de allein schon wegen dem genialen Namen. Oder Käselotti, ebenfalls für den charmanten Namen, aber auch für die liebvoll handgefertigten Taschen und Designobjekte.

Und wer kennt sie nicht die Monsters in your Bed – jetzt auch auf dem T-Shirt. Wir fanden die kleinen Strickmützen der Handarbeitering JuliLana toll, die ihren Stand draußen im Hof der Viktoria-Kaserne hatte.

Berühmt fand ich auch die Neopren-Schürzen für kleine und große KochmeisterInnen von dragababa.design – Siebdruck at its best!

Apropos: Seit neuestem gibt es in der Viktoria-Kaserne in Hamburg-Altona eine Siebdruckwerkstatt: Frappanter Druck, die sogar Einführungskurse in den Siebdruck für Einzelpersonen oder kleine Gruppen anbieten. Sehr gute Sache, schöne Räumlichkeiten.

Besondersschön: Antje Bulmann und ihr Kulturschenken-Projekt
Besondersschön: Antje Bulmann und ihr Kulturschenken-Projekt

Besonders schön und sehr sympathisch ist auch Antje Bulmann mit ihrem wunderbaren und ehrgeizigen Projekt Kulturschenken. Die junge Hamburgerin macht das natürlich nicht alleine, denn es geht darum, ein Stück Kultur in Hamburg zu verschenken – Freunde, Familie oder Geschäftspartner. Man kauft dazu kleine Wertkarten, bzw. einen KUGU-Gutschein in Form einer modernen Card, mit der man dann beispielsweise Theaterkarten erstehen kann. Aktuell sind alle Hamburger Privat-Theater mit am Start, die großen Häuser sollen folgen. Eine sehr gute Idee, die wir verfolgen und über die wir noch berichten werden.

Ebenfalls sehr sympathisch war Herr Fischer von www.vonjetzt.de, der sich mit seinen kleinen Designer-Klackern gerne Fotografieren lies. Denn hier geht es um Design mit hohem Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit, um den Kunden höchsten Nutzen durch stilvolle Produkte anzubieten. Ganz wunderbar.

Ebenfalls ganz zauberhaft, aber ohne „richtige“ Website, sind die Profukte von Pinuni – Holzdruck, Illustrationen und der Text dazu von Sarah Hinzpeter und Christine Wolf. Von diesen sehr kreativen und sympathischen Frauen hätte ich gerne mehr gezeigt. Aber es ist nicht mehr … online.

Überhaupt hätte ich an dieser Stelle gerne mehr von den Designern und Kreativen hier gezeigt. Man selber aber kommt ja zu nichts. Ich hatte zuletzt zu wenig Zeit und setzte einfach auf den nächsten Termin, auf den nächsten Kreativ- und Designmarkt besondersschön in Hamburg!

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Victoria-Kaserne, Bodenstedtstraße Ecke Zeiseweg, 22767 Hamburg – Map

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1 Kommentar

  • 16. April 2011 zu 20:39
    ausstellerin

    herr von gestern,
    dass einige ausstellerinnen „garstig“ reagierten, hat möglicherweise mit misskommunikation zu tun. sicher haben einige menschen mit fotografen/presse schlechte erfahrungen gemacht und möchten gern wissen, was mit ihren bildern geschieht. dass sich das ganze zu einem wortgefecht hochschaukeln kann, habe ich in diesem falle miterlebt und möchte dir sagen, dass du dich als fotograf nicht besonders freundlich und diplomatisch verhalten hast. ein „hallo, darf ich fotos machen? sind für …“ hätte genügt. statt dessen anfeindung, belehrung und hier nachträglich noch einmal der vorwurf der undankbarkeit und des „nicht verdient habens“. ich ärgere mich sehr darüber.
    vielleicht wäre es für dich interessant, herauszufinden, warum eine person ein problem damit hat – sei es angst vor kopierern, eine politische oder persönliche grundhaltung oder einfach nur die mangelnde augenhöhe in der begegnung ???

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