Das Tor zur Welt: Übersetzer & Dolmetscher in Hamburg werden
In Zeiten zunehmend zuverlässiger Übersetzungsprogramme stellen sich viele die Frage, ob der Beruf eines Übersetzers oder Dolmetschers sich überhaupt noch lohnt. Tatsache ist dabei, dass menschliche Übersetzungen noch immer gefragt sind, was speziell für fachlich anspruchsvolle Branchen gilt.
Übersetzer und Dolmetscher können auf eine lange berufliche Tradition zurückblicken und werden auch heute noch immer dort benötigt, wo unterschiedliche Kulturen und Sprachen aufeinandertreffen. Zwar beherrschen die meisten Menschen heutzutage Englisch, doch gerade in sensiblen Situationen oder professionellen Kontexten kommt es auf Details an.
Hamburg als Standort für Dienstleister aus der Übersetzungsbranche
Hamburg ist dank vieler internationaler Unternehmen und dem Hafen ein Ort, an dem Fremdsprachen zum Alltag gehören, weshalb der Bedarf an Übersetzungsdienstleistungen groß ist. Hiervon profitieren wiederum Unternehmen wie das Hamburger Übersetzungsbüro Easytrans24.com: Das Unternehmen zählt neben Übersetzungen auch das Lektorat und Korrektorat zu seinen Leistungen, wobei es derzeit 115 Sprachen und 31 Fachgebiete abdecken kann. Die hohe Qualität der gelieferten Übersetzungen gewährleistet dabei im Übrigen das sogenannte Mutterlandsprinzip, welches bedeutet, dass der jeweils beauftragte Übersetzer auch tatsächlich in dem Land lebt, für dessen Sprache er die Texte übersetzt.
Ausbildung zum Übersetzer oder Dolmetscher in Hamburg
Es gibt verschiedene Wege, eine Karriere als Übersetzer oder Dolmetscher zu beginnen. Mit ausreichenden Fremdsprachen- und Fachkenntnissen kann auch ein Quereinsteiger sich in diesem Berufsfeld verwirklichen. Da das Übersetzen jedoch in der Regel mehr Kompetenz verlangt, als zweisprachig aufgewachsen zu sein, wählen viele angehende Dolmetscher den Abschluss an einer Hochschule oder die Ausbildung zum Diplom-Fachübersetzer. An folgenden deutschen Universitäten lassen sich entsprechend Studiengänge mit unterschiedlichen Schwerpunkten finden:
Universität |
Studiengang / Einrichtungen |
Humboldt-Universität zu Berlin |
Interkulturelle Fachkommunikation und Übersetzen |
Bonn |
Diplom-Studiengang Übersetzen |
Düsseldorf |
Diplom-Studiengang Literatur übersetzen |
Hamburg |
Institut für deutsche Gebärdensprache und |
Heidelberg |
Institut für Übersetzen und Dolmetschen |
Hildesheim |
MA-Studiengang IFK: Sprachen und Technik |
Leipzig |
IALT – Institut für Angewandte Linguistik und |
Saarbrücken |
FR 4.6 – Angewandte Sprachwissenschaft sowie |
Mainz |
FASK – Fachbereich 23: Angewandte Sprach- und |
Hamburg ist mit dem Institut für deutsche Gebärdensprache stark auf das Dolmetschen für Gehörlose ausgelegt, die zahlreichen Sprachprogramme machen es aber auch anderen Übersetzern möglich, hier eine Ausbildung zu beginnen. In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, vorab ein Studium zur Gewinnung spezifischer Fachkenntnisse abzuschließen, um sich anschließend als Diplom-Übersetzer ausbilden zu lassen. Ist die Ausbildung erst einmal abgeschlossen, bietet die Hansestadt Hamburg vielseitige Möglichkeiten, um in den Übersetzerberuf einzusteigen. Dazu gehören unter anderem:
- große & kleine Verlage (z. B. Carlsen, Gruner & Jahr) für Literaturübersetzer
- renommierte Übersetzungsbüros für Übersetzer mit speziellen Fachkenntnissen
- Medienunternehmen für Gebärdensprachendolmetscher
- internationale Unternehmen
Hamburg als große Dienstleistungsmetropole bietet aber noch viele weitere Möglichkeiten, als Übersetzer tätig zu sein.
Für Quereinsteiger: Die Umschulung zum Übersetzer
Es muss nicht immer ein Studium sein, um den Traum als Übersetzer oder Dolmetscher zu verwirklichen. Für besonders sprachbegabte Quereinsteiger kann auch eine entsprechende Umschulung ausreichend sein. In einer zwei- bis dreijährigen Ausbildung werden hier allgemeine Sprachgrundlagen, Kompetenzen im Übersetzen und Dolmetschen sowie Fachkenntnisse und Methoden des Berufes vermittelt. Dabei besteht stets die Möglichkeit, sich in der Ausbildung für eine spezielle Branche zu entscheiden und sich so beispielsweise zum Wirtschaftsdolmetscher oder Fremdsprachensekretär ausbilden zu lassen.