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FKK Baden in Hamburg an der Elbe

Freikörperkultur (FKK) in Hamburg – Adressen und Verhaltensregeln

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Wer leidenschaftlich gerne FKK betreibt, steigert unter Umständen sein Glückslevel. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler der Londoner Goldsmiths University im Rahmen des “Journal of Happiness”. Die Studie “The Naked Truth” belegt außerdem: Die Freikörperkultur kann das Selbstbewusstsein steigern und zu einem besseren Körpergefühl führen.

Gleichzeitig entscheiden sich immer mehr Menschen gegen FKK. So gilt die Kultur heute als altmodisch und löst Scham aus. Die Freikörperkultur, so der Deutsche Verband für Freikörperkultur, kurz DFK, verliert im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung an Stellenwert. In Touristengebieten existieren sie dennoch weiterhin: die FKK-Strandbereiche.

Doch welchen Stellenwert nimmt die FKK in Deutschland ein und welche FKK-Spots sind zu empfehlen? Und wie verhalten sich die Nutzer im Idealfall?

Nacktbaden in Deutschland – eine echte Tradition

Deutschland und FKK – diese beiden Begriffe gingen jahrzehntelang Hand in Hand. Seit 1900 etablierte sich die Nacktkultur in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Ab 1945 wurden eigene Badestrände zum Nacktbaden an Seen und am Meer errichtet.

In den 1970er Jahren erlebte die FKK einen erneuten Aufschwung. Stolz präsentierten sich Männer und Frauen nackt am Strand und zelebrierten das Leben. Allerdings setzte sich das Nacktbaden von diesem Zeitpunkt an eher in Ostdeutschland durch.

Heute frönen Anhänger der FKK in Städten, während die Menschen auf dem Land der Freikörperkultur eher skeptisch gegenüberstehen. In FKK-Clubs genießen Nacktbader Privatsphäre und schützen sich vor Schaulustigen mit Smartphones.

Der Körper gilt in der Freikörperkultur als natürliche Hülle. Erotische Gedanken verfolgen die Anhänger nicht. Stattdessen nutzen sie die Chance, um sich zu entspannen und die Sonne auf der Haut zu spüren. Wer dennoch ein erotisches Abenteuer in Erwägung zieht, dem verhelfen hilfreiche Sommererotik-Tipps zu aufregenden Erlebnissen.

FKK in Hamburg – Top-Adressen

FKK-Seen in Hamburg laden zum Verweilen ein. Hier kommen die Anwesenden in den Genuss der streifenfreien Bräune. Als beliebt gilt unter anderem der Boberger See. Dieser ist kostenfrei zugänglich. Die Nacktbader gelangen über einen Waldweg zum Seeabschnitt.

Eine weitere Möglichkeit stellt der Eichbaumsee dar. Auf der Landzunge zwischen dem See und der Dove-Elbe befindet sich ein Sandstrand, an dem FKK-Freunde ihre Hüllen fallen lassen können. Der Strand wird gemeinsam mit Textilanhängern genutzt. Kostenfrei ist auch der Oortkatener See mit Liegeflächen.

Weitere Anlaufstellen für FKK-Anhänger sind Folgende:

  • FKK Romeo in Bergedorf
  • FKK Sportgemeinschaft Hamburg e.V. in Ammersbeck
  • Liga für freie Lebensgestaltung e.V. in Schenefeld
  • Erotik und Kino Wandsbek in Hamburg
  • Sommerbad Volksdorf in Hamburg
  • The Babylon in Hamburg
  • Beim Alten Schweden an der Elbe (in Othmarschen)

Worauf sollten FKK-Anhänger achten?

Als Faustregel gilt: An die Regeln der Einrichtung oder des Ortes, an dem FKK erlaubt ist, sollten sich die Naturisten unbedingt halten. Wichtig ist, dass diese die Umwelt respektieren und ihren Müll beseitigen. Außerdem ist es ratsam, andere Gäste nicht zu intensiv zu mustern. Dies kann als unangenehm empfunden werden.

In einer Einrichtung sollten Nutzer ein Handtuch mitführen. Dieses können sie unterlegen, wenn sie beispielsweise auf einer Liege Platz nehmen. Bei hohen Temperaturen sollten die FKK-Anhänger zudem berücksichtigen, dass die UV-Strahlen alle Körperpartien erreichen. Eincremen nimmt deswegen eine zentrale Bedeutung ein und kann vor Hautkrebs schützen.

Das Fazit – hüllenlos bräunen in Hamburg

Die FKK, die Freikörperkultur, wird in Deutschland nach wie vor von Anhängern zelebriert. Sie empfinden Freude am Nacktsein, drücken durch das Ablegen der Kleidung ihre Verbundenheit zur Natur aus und genießen ihre persönliche Freiheit. In Hamburg ist das Nacktbaden an bestimmten Hamburg-Spots wie dem Eichbaumsee erlaubt. Obendrein können FKK-Anhänger Einrichtungen besuchen, die sich auf die FKK spezialisiert haben.

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