Vergebung am Lebensende – Erfahrungsvortrag mit Volker Schmidt im Hamburger Hospiz
Volker Schmidt, freiberuflicher Theologe und Begründer der Werkstatt Spiritualität, spricht und führt durch meditative Übungen in das Thema Vergebung am Lebensende am Mittwoch, den 18. Februar 2015 im Hamburger Hospiz ein. Kostenlos.
Vergebung sollte alltäglich stattfinden und zu allen Lebenszeitpunkten möglich sein. Denn das Nachtragen von Versäumnissen und das Festhalten an Vorwürfen engt die Aufmerksamkeit auf Belastendes ein. Allzu oft erleben gekränkte Menschen, wie ihre Gedanken dauerhaft und unerlöst um die Verletzung kreisen. Wenn sich aber der Schatten der Vergangenheit über das Heute legt, schwinden Freude und Lebenskraft. Das ist Vielen bewusst. Doch wie können wir eine Kränkung überwinden? Wie können wir bereit werden Altes los zu lassen und zu vergeben?
Im Frieden mit sich und der Welt leben zu können, das wünschen sich viele. Dieser Wunsch kann am Lebensende und in der Trauer eine besondere Wichtigkeit bekommen.
Volker Schmidt berichtet aus seiner Arbeit mit schwererkrankten und trauernden Menschen. Er gibt Einblicke in die spirituelle Dimension der Vergebung und die Kraft, aus der Vergebung entsteht. Seine Erfahrungen machen Hoffnung auf einen neuen Frieden, der sich wie ein Wunder im eigenen Leben ausbreiten kann. Ein Frieden, der es erlaubt, dass sich Beziehungen verwandeln. Über kleine meditative Übungen, die er anleitet, können Besucher erste Erfahrungen mit der Praxis der Vergebung machen. Auf Grund der hohen Nachfrage findet der Vortrag bereits zum vierten Mal statt!
Vergebung am Lebensende
Am 18. Februrar 2015 von 18.00 – 20.00 Uhr
Anmeldung: veranstaltungen@hamburger-hospiz.de oder (040) 389075-0
Eintritt frei
Hamburger Hospiz im Helenenstift
Helenenstraße 12, 22765 Hamburg