Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt lädt ein zur 7. Stadtwerkstatt-Diskussion ins Hamburg Museum am Klosterwall. Der Eintritt ist natürlich frei, man hofft auf rege Beteiligung. Können sie haben!
Hamburg ist eine grüne Metropole am Wasser. Der Hamburger Stadtpark und der Altonaer Volkspark, deren 100. Geburtstag wir in diesem Jahr feiern, sind prominente Beispiele. Sie zeigen, wie wichtig die Grünanlagen und Parks für Freizeit und Erholung sind. Hamburg ist auch eine wachsende Metropole. Vielseitig nutzbare Grün- und Freiflächen sorgen dabei für eine hohe Lebensqualität. Wie können wir gemeinsam unser Stadtgrün gestalten und weiterentwickeln? Wie wichtig sind öffentliche Grünflächen für das Leben in der Stadt? Wie nutzen die Hamburgerinnen und Hamburger ihre Grünanlagen und wo finden neue Ideen wie Urban Gardening ihren Raum? Darum geht es in der Stadtwerkstatt am 26. August 2014 im Hamburg Museum. Im Rahmen eines Infoforums stellen sich Initiativen, Vereine und aktuelle Hamburger Planungsprojekte vor.
Programm am 6. August 2014
Moderation Katrin Fahrenkrug
18.00 Uhr Begrüßung durch Jutta Blankau, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt
Einführung durch Susanne Metz, Leiterin des Amtes für Landes- und Landschaftsplanung
18.15 Uhr Zwei Impulsbeiträge zu bürgerschaftlichem Engagement und kooperativer Planung bei Gestaltung von Grün- und Freiräumen: Prof. Klaus Overmeyer (urban catalysts, Berlin), Thies Schröder (ts|pk, Berlin)
18.30 Uhr Arbeits- und Diskussionsgruppen
In sechs moderierten Arbeitsgruppen sollen Themen wie Bürgerengagement, beteili- gende Planung, Nutzungskonflikte im öffentlichen Grün, die Rollenverteilung zwi- schen Experten, Bürgern und Verwaltung oder der Stellenwert der Natur im Stadtgrün näher beleuchtet werden.
19.50 Uhr Vorstellung der Ergebnisse und Abschlussdiskussion im Plenum
21.00 Uhr Ende und gemeinsamer Ausklang
Stadtgrün für alle – Hamburg gemeinsam gestalten und erhalten
Am 26. August 2014 um 18.00 Uhr
Eintritt frei
Hamburg Museum
Holstenwall 24
20355 Hamburg
Betreff: Ahorn und Efeu
Bin ich hier richtig? Seit Jahren beobachte ich, wie Ahorn und Efeu sich in Hamburg immer mehr ausbreiten. Beide Pflanzen sind robust, man könnte sagen Klimawandel-resistent. Und beide verdrängen andere über viele Jahre gewachsene, angepflanzte Bäume und Sträucher. Beide sollten kontrolliert wachsen, besonders die Ahorne, die mit ihrem schnellen Wachstum und ihren massenhaften Samen innerhalb weniger Jahre Birken, Buchen und andere überragen und ihnen Licht und Wasser nehmen, sie z. Teil eingehen lassen. ab dem 3. Jahr lassen sie sich nur durch Sägen entfernen. Warum werden sie nicht schon davor entfernt? Ist “Monokultur Ahorn” erwünscht? Von mir nicht. Ich wünsche mir den Erhalt unserer Baumvielfalt, in Hamburg so besonders.
Das unterstütze ich auch. Danke für deinen Kommentar!