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Schulverbesserer-Parade von der Moorweide zum Rathausmarkt

2 Kommentare

Anläßlich des Volksentscheids am 18. Juli 2010 über die Hamburger Schulreform rufen die selbsternannten Schulverbesserer zu einer Parade für längeres gemeinsames Lernen in der Primarschule am 5. Juni 2010 auf! Auftakt ist um 12:00 Uhr auf der Moorweide und 15.30 Uhr die Schlusskundgebung auf dem Rathausmarkt. Dazwischen fahren viele, bunte Parade-Wagen der Hamburger Gewerkschaften, Parteien, Initiativen, Vereine und Verbände vom Damtor zum Rathaus!

Bitte informiert euch umfassend über die Hamburger Schulreform, über die ihr nun abstimmen sollt. Wichtig zu wissen ist zunächst, dass nicht über die gesamte Reform sondern nur über zwei bestimmte Teilbereiche abgestimmt wird. Nämlich über das Elternwahlrecht und den Erhalt der Grundschule bzw. die verbindliche Einführung der sogenannten Primarschule. Einen Stimmzettel kann man online auf der Website der Initiative ProSchulreform HH einsehen. Und auch wie man abstimmen sollte.

Wir misstrauen den Kräften, die gegen die von der Hamburger Bürgerschaft einstimming beschlossenen Hamburger Schulreform agieren. Ihre Argumente sind fadenscheinig. Über das Elternwahlrecht lässt sich streiten und das lässt sich auch noch nachträglich korrigieren. Über die Finanzierung der Reform wird hier nicht abgestimmt, die steht auf einem ganz anderen Blatt.

Spannende Diskussion auf Hamburg1 bei Schalthoff Live im Gespräch mit Jobst und Scheuerl über die Bildungsrefom.

Schulreform-Volksentscheid in Hamburg – Interview mit Hamburgs erstem Bürgermeister Ole von Beust auf SPIEGEL Online:
„Diese Kröte muss man schlucken“

Also, aufgemüpft und mit verbessert!

Termin auf Facebook: Die Schulverbesserer-Parade

Foto: Martin Fisch

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2 Kommentare

  • 6. Juni 2010 zu 00:46
    SavaStomp

    Hey beim Elternwahlrecht geht es jetzt um die Frage, ob nach Klasse vier (wie bisher und Position des WWL) oder erst nach Klasse sechs (jetzt neu mit allen Bürgerschaftsparteien geeinigt) die Eltern das letzte Wort haben sollen, ob das Kind aufs Gymnasium oder die Stadtteilschule kommen soll.
    Beide Wege führen zum Abitur.

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