Hamburger Wohnungsmarkt – als Student eine Bleibe finden

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare
  • Lesedauer:3 min Lesezeit
  • Beitrag zuletzt geändert am:12. Juni 2019

Wohnraum ist knapp und teuer. Was machen?

Wer ein Haus erstehen oder eine Wohnung finden möchte, benutzt natürlich in erster Linie Internetportale wie www.hamburg-immobilienverkauf.de. Manchmal ist die Suche aber ziemlich vertrackt. Zum Beispiel ist Hamburg derzeit – noch vor Berlin und München – bei den jungen Bundesbürgern die beliebteste Metropole. Keine andere deutsche Stadt verzeichnet jährlich so viele Neubürger im Alter von 20 und 30 Jahren. Dabei sollten die angehenden Studenten aber eines wissen: Der Wohnraum in der Hansestadt Hamburg ist aufgrund des besagten Zulaufs schon seit Jahren sehr knapp und ausnehmend teuer. Gleich nach München ist die Elbstadt – gemessen an den Kauf- und Mietpreisen – die teuerste Stadt der Bundesrepublik Deutschland.

Mit der Suche nach einer geeigneten Unterkunft sollte also möglichst rechtzeitig begonnen werden. Das Leben in der WG ist bei klammen und jungen Hamburgern die vermutlich beliebteste – und sinnvollste – Form des Wohnens. Plätze in Wohngemeinschaften sind dementsprechend heiß begehrt. Bis man ein geeignetes Zimmer gefunden hat, muss man in aller Regel zahlreiche WG-Castings über sich ergehen lassen. Frustrierend ist es vor allem dann, wenn in der jeweiligen WG bereits eine ellenlange Bewerberliste ausliegt, in der man sich eintragen muss. Zudem haben es vor allem hübsche Studentinnen bei der Suche wesentlich leichter als die Herren der Schöpfung.

Tipps für die WG-Suche

Wer ganz dringend eine Wohnung sucht, sollte auch nach befristeten Wohnverhältnissen Ausschau halten, weil selbige meist wesentlich leichter zu finden sind. Erasmusstudenten vermieten ihre möblierten Zimmer häufig für 6 Monate. In diesem Zeitraum hat man dann wieder Zeit, sich eine passende Wohnung zu suchen. Fernerhin kann es helfen, sich mit anderen zusammenzutun, um selbst eine Wohngemeinschaft zu eröffnen. Vielleicht hat irgendjemand einen dicken Daddy, solvente Eltern, die das Anmieten einer passenden Wohnung in die Hand nehmen können. Bisher hat man nämlich noch nie gehört, dass sich Vermieter über eine studentische Wohngemeinschaft reißen. In sofern wäre es sinnvoller sich einer bestehenden anzuschließen.

Wer dennoch Probleme hat, eine passende Wohnung zu finden, sollte auch darüber nachdenken, einen Halsabschneider, ehm, Makler zu beauftragen. Das hat natürlich seinen Preis, doch wenn man sich die Kosten teilt, ist auch das zu schaffen! Aber gab es nicht kürzlich den Vorstoß der SPD, die Maklergebühren zu deckeln und den Vermietern aufzubürden, wo sie hingehören? In jedem Fall: Nicht aufgeben!

Foto: © James Woodson/Digital Vision/Thinkstock

Visited 2 times, 1 visit(s) today

Schreibe einen Kommentar