Lerne die Tranky Doo Routine vom Hamburger Tanztrainer Dirk Podbielski an drei Wochenenden im November/Dezember 2024 in einem grandiosen Tanzraum in der Wiese in Hamburg-Barmbek. Du brauchst keinen Tanzpartner für diese Moves!

Die Tranky Doo Routine. Sie wurde in den 1940er Jahren im Savoy Ballroom getanzt und ist heute durch die Dokumentation “The Spirit Moves” bekannt, in der Tänzer wie Pepsi Bethel, Al Minns und Leon James sie zeigen.

In dieser dreiteiligen Workshop-Serie lernst du die Schritte der Tranky Doo Routine sowie deren Aufbau und Struktur. Du erhältst Einblicke in die Geschichte dieser Routine und erfährst, wie du sie zu unterschiedlichen Musiktiteln umsetzen und variieren kannst. Durch das Üben der Variationen wird die Routine flexibel und vielseitig.

Inhalt der Workshops:

  • Die klassischen Schritte der “Spirit Moves”-Version der Tranky Doo Routine
  • Anpassung der Routine an verschiedene Musikstücke
  • Möglichkeiten zur Variation der Routine

Wir nehmen uns genügend Zeit, um die Schritte, Kombinationen und Variationen zu erarbeiten. Ziel ist es, die Routine am Ende sicher zu beherrschen.

Struktur der Routine

Die Tranky Doo Routine besteht aus einer Abfolge von Jazz-Steps, die zu Swing- und Jazzmusik getanzt werden. Typische Schritte sind:

  • Shorty George
  • Boogie Backs
  • Suzie Q
  • Charleston-Varianten

Die Routine ist relativ flexibel, was die Musik betrifft, und kann zu verschiedenen Swing- und Jazzstücken getanzt werden. Sie ist in der Regel unisono choreografiert, was bedeutet, dass alle Tänzer die gleichen Schritte zur gleichen Zeit ausführen.

Für wen ist der Workshop geeignet?

Die Tranky Doo Routine besteht aus etwa 25 Jazz-Steps, die sich über 112 Takte (56 8-Counts) erstrecken. Vorkenntnisse im Jazz Dance, Lindy Hop (Swingtanzen) oder anderen Tanzarten sind daher hilfreich.

Der Workshop richtet sich an Tänzerinnen und Tänzer, die bereits Erfahrung mit Choreografien haben, auch aus anderen Tanzstilen. Wer den Shim Sham kann ist bestens bei uns aufgehoben. Auch, wenn ihr mittanzt, aber vielleicht noch nicht ganz beherrscht.

Grundsätzlich sind alle willkommen. Wir versuchen auch, Anfänger mitzunehmen, wollen aber auch Fortgeschrittene fordern und fördern. Traut euch. Wichtig ist es, viel Freude miteinander zu haben.

Swingtanzen lernen mit Dirk Podbielski
Authentiv Jazz-Routinen lernen mit Tanzlehrer Dirk Podbielski

Tranky Doo Routine Workshop im November/Dezember 2024 in Hamburg mit Dirk Podbielski

  1. Samstag, 23.11.2024 von 15:30 bis 17:00 Uhr: Erarbeitung der ersten Hälfte der Routine
  2. Samstag, 30.11.2024 von 15:30 bis 17:00 Uhr: Erarbeitung der zweiten Hälfte der Routine
  3. Samstag, 07.12.2024 von 15:30 bis 17:00 Uhr: Zusammenfügen der gesamten Routine und Feinschliff

Wer die Schritte bereits kennt, kann auch nur am dritten Workshop teilnehmen. Die Lerngeschwindigkeit richtet sich nach der Mehrheit der Teilnehmenden.

Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen

Bitte mitbringen: Tanzschuhe (sehr wichtig, Turnschuhe gehen auch), ein Handtuch und was zu trinken, um hydriert zu bleiben.

Beachte auf unseren richtig tollen Lindy-Einsteigerkurs:
https://sommer-in-hamburg.de/swing-tanzen-lernen/

Hier die AGB des Tanzworkshops und Dirks Qualifikation als Tanzlehrer.

Kosten und Anmeldung:

Bitte Vorkasse via PAYPAL an swingjazz@sommer-in-hamburg.de oder via Überweisung an Mark Henckel, IBAN DE95500105170133689317,
Mitteilung/Betreff: “Tranky Doo Routine 2024, (Datum oder Anzahl)”
Bitte Kosten beachten: 50,- Euro für 3 Termine (siehe oben)

Anmeldung

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Ort: Ein wundervoller Tanzraum in der WIESE: https://wiese-eg.de/portfolio/probenraum-strasse-west/

WIESE e.G., Wiesendamm 24, 22305 Hamburg
Zwischen U-Bahn Saarlandstraße (am Stadtpark) und S-Bahn Barmbek! Bushaltestelle Burmesterstraße, 22305 Hamburg-Nord
(Busse 17, 18, 172, 617)

Video: Tranky Doo Routine

Tranky Doo Routine Open Air aus Basel

Ursprung und Popularisierung der Tranky Doo Routine

Die Tranky Doo Routine ist eine bekannte Jazz-Routine, die ihren Ursprung in den 1940er Jahren in den USA hat. Sie gehört zu den klassischen Routinen des Authentic Jazz Dance und ist eng mit der Swing-Ära und den Tänzen aus dem legendären Savoy Ballroom in Harlem, New York, verbunden.

Die genaue Entstehungsgeschichte der Tranky Doo ist nicht vollständig dokumentiert, jedoch gilt der berühmte Tänzer Pepsi Bethel als eine der Schlüsselfiguren, die diese Routine choreografiert oder zumindest populär gemacht haben. Es gibt Berichte, dass die Tranky Doo ursprünglich von Bethel entwickelt wurde, wobei ihre Schrittabfolge eine Mischung aus klassischen Jazz-Steps und improvisierten Variationen enthält.

Die Tranky Doo wurde vor allem in den afroamerikanischen Clubs von Harlem getanzt, zu der Zeit, als der Lindy Hop und der Authentic Jazz florierten. Ein zentraler Ort, der für die Verbreitung der Routine bekannt war, ist der Savoy Ballroom, wo sie oft aufgeführt wurde.

Der Name “Tranky Doo”

Die Herkunft des Namens “Tranky Doo” ist nicht eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass der Name möglicherweise auf eine Person oder einen bestimmten Ausdruck aus dem Jargon der damaligen Zeit zurückgeht. Trotz der unklaren Etymologie hat der Name bis heute Bestand und steht für eine spezifische Jazz-Tanzsequenz.

Bekannt aus “The Spirit Moves”

Die Tranky Doo Routine wurde besonders durch den Tanzfilm “The Spirit Moves” bekannt, eine Dokumentation über die Geschichte des amerikanischen Social Dance. Der Film, der zwischen 1950 und 1980 produziert wurde, zeigt einige der berühmtesten Tänzer der Swing-Ära, darunter Pepsi Bethel, Al Minns und Leon James, wie sie die Tranky Doo Routine vorführen. Diese Version der Routine gilt als die bekannteste und wird heute in vielen Tanzschulen weltweit unterrichtet.

Bedeutung und Einfluss

Die Tranky Doo ist heute ein fester Bestandteil der Swing- und Lindy-Hop-Szene und wird oft in Workshops und auf Festivals gelehrt und getanzt. Sie hat nicht nur als eine Standardroutine des Authentic Jazz einen hohen Stellenwert, sondern vermittelt auch ein Gefühl für die Geschichte und den sozialen Kontext, in dem diese Tänze entstanden sind.

Ihre Beliebtheit zeigt, wie wichtig es ist, traditionelle Jazz- und Swing-Routinen zu bewahren und sie der nächsten Generation von Tänzern zu vermitteln. Der Tanz verkörpert das “Swing-Feeling”, das sowohl bei Solo- als auch bei Paartänzern geschätzt wird.

Wer mehr erfahren möchte, liest diesen Beitrag in englischer Sprache: The Mysterious History of the Tranky Doo

Weitere Videos der Tranky Doo Routine

Tranky Doo von Triplesteps Luzern

Tranky Doo Routine sehr Chic von Swing Planet aus Instanbul

Tranky Doo beim Lindy Fest 2008

Das sagen Dirks Kursteilnehmer

„Du bist wirklich unermüdlich und mit Begeisterung dabei. Toll!“ – Andreas B.
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„Danke sehr für deine Ausführungen zum Bouncen – endlich sagt das mal jemand! Ich habe mich immer gewundert, warum unbeholfene Anfänger nur mit albernem Auf- und Abwippen beschäftigt sind, anstatt zu lerenen, zur Musik zu tanzen.“ – Dagmar P.
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„Ich hatte bereits ein dreiviertel Jahr Unterricht in einer Swing-Tanzschule bei verschiedenen Trainern, bevor ich Lindy 2 bei Dirk probierte. Schon in der ersten Stunde habe ich einiges verstanden, auf das ich vorher nie aufmerksam war.“ – Robin
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„Was man an Preis/Leistung in Dirks Unterricht im Kulturladen St. Georg erhält, ist ohne Ausnahme toll. Ich nehme sogar eine lange Bahnfahrt in Kauf, um dabei zu sein.“ – Gaby H.
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„Besten Dank für dein Engagement, einfach mal so. Ich komm gern in deinen Kurs (Anfänger/Sportspaß) und hab richtig Spaß dabei.“ – Andrea H.
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„Dieser Workshop (Musicality) ist bei weitem der beste, den ich auf diesem Gebiet mitgemacht habe.“ – Robin Stam
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„Interessante Informationen und coole Bewegungen”: Teilnehmer-Bericht über einen Lindy-Hop-Compact-Workshop für Standard/Latein-Tänzer.
„Jetzt gibt es keine ernsten Gesichter mehr”: Über Dirks Special „Swing (f)it!” (PDF 6,7 MB, Seite 30/31).

Dirks besondere Tanzinspirationen waren und sind

Stina K. Bollmann
Dawn Hampton
Skye Humphries
Laura Keat
Johnny Lloyd
Frankie Manning
Steven Mitchell
Frida Segerdahl
Joseph & Trisha Sewell
Sugar Sullivan
Andrew Sutton
Rob & Diane van Haaren
Nick Williams
Angela Andrew