Aktionswoche Alkohol
Gemeinsam für ein bewusstes Morgen: Die Aktionswoche Alkohol!
Jeder Schritt zählt auf dem Weg zu einem gesünderen Ich und Wir. In der diesjährigen Aktionswoche Alkohol laden wir euch ein, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die unterstützt, informiert und inspiriert. Ob ihr selbst mit Herausforderungen rund um das Thema Alkohol kämpft oder jemanden liebt, der davon betroffen ist – diese Woche ist für euch.
Veranstaltungen, die verbinden:
- Workshops: Versteht die Wissenschaft hinter der Sucht und entdeckt neue Wege zur Bewältigung.
- Diskussionsrunden: Sprecht in sicherer Umgebung über eure Erfahrungen und lernt aus den Geschichten anderer.
- Informationsstände: Erhaltet Materialien und Ratschläge, wie ihr euch selbst oder eure Liebsten unterstützen könnt.
Lasst uns zusammenkommen und die Tabus brechen. Denn Veränderung beginnt mit einem offenen Gespräch. Nehmt die Hand, die wir euch reichen, und lasst uns gemeinsam auf einen Weg treten, der von Verständnis, Fürsorge und Resilienz geprägt ist.
Seid dabei, denn ihr seid nicht allein. Eure Geschichte, eure Stärke, eure Zukunft – das ist es, was zählt.
Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte
Alkohol ist in Deutschland fast allgegenwärtig: In Restaurants, Kneipen, Gaststätten und Clubs, bei Sportveranstaltungen, auf Festivals, Stadtfesten, Empfängen, in der Werbung … Und auch bei privaten Anlässen wie Familienfeiern und Treffen im Freundeskreis wird häufig Alkohol getrunken. Die damit verbundenen Risiken werden jedoch meist verdrängt oder nicht wahrgenommen. Auch die sozialen Folgen bleiben oft unbeachtet.
Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen richtet sich die Aktionswoche Alkohol an eine breite Öffentlichkeit in ganz Deutschland. Sie zielt darauf ab, alle Menschen, die Alkohol trinken, über die damit verbundenen Risiken sowie mögliche Folgen zu informieren. Und sie regt an, über den eigenen Alkoholkonsum nachzudenken. In der Regel findet die Aktionswoche Alkohol unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ alle zwei Jahre statt. Dabei rückt die bundesweite Präventionskampagne jeweils einen wechselnden thematischen Schwerpunkt ins Blickfeld.
Unter der zentralen Fragestellung „Wem schadet dein Drink?“ stellt die Aktionswoche Alkohol vom 8. bis 16. Juni 2024 die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte in den Fokus. Denn: Alkohol schädigt nicht nur die, die ihn trinken. Alkoholkonsum wirkt sich auch auf das soziale Umfeld und die Gesellschaft insgesamt aus. Betroffene finden sich in nahezu allen Lebensbereichen, beispielsweise in der Familie, am Arbeitsplatz, im Straßenverkehr oder bei Freizeitaktivitäten.
Aktionswoche Alkohol in Hamburg 2024
Vom 8. bis 16. Juni 2024
Eintritt frei!
www.landesstelle-hamburg.de
Auftaktveranstaltung Aktionswoche Alkohol im JUPITER
Auftaktveranstaltung am Sonntag, den 9. Juni 2024 von 12 -16 Uhr im
JUPITER, Mönckebergstraße 2-4, 20095 Hamburg
Rauschbrillenparcours, Lesung mit Gaby Guzek, Livemusik (Yannika)
Flyer Aktionswoche Alkohol in Hamburg
Die Aktionswoche Alkohol ist eine Initiative, die darauf abzielt, das Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu schärfen. Organisiert wird sie von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. zusammen mit zahlreichen Partnern aus dem Gesundheitswesen. Sie findet alle zwei Jahre statt und bietet eine Plattform für Aktionen und Veranstaltungen, die über die Risiken des Alkoholkonsums aufklären und zum Nachdenken und Diskutieren anregen sollen.
Die Kampagne richtet sich nicht gegen Alkohol per se, sondern möchte über die Gefahren des übermäßigen Alkoholkonsums informieren. Besonders im Fokus stehen dabei Themen wie „Alkohol am Arbeitsplatz“, „Jugendliche und Alkohol“ und „Alkohol und Verantwortung im Straßenverkehr“. Organisationen, Vereine, aber auch Einzelpersonen können sich beteiligen, indem sie eigene Aktionen organisieren.
Ziel der Aktionswoche ist es, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und zu einem kritischen Umgang mit Alkohol anzuregen. Dabei werden oft auch Materialien und Informationen zur Verfügung gestellt, die helfen sollen, das Thema Alkohol in verschiedenen Kontexten anzusprechen.