Hamburg vom Wasser aus entdecken: warum sich Bootstouren in der Elbestadt lohnen
Hamburg, meine Perle – wer kennt nicht dieses geflügelte Wort? Die umtriebige Metropole im Norden Deutschlands bildet ein eigenes Bundesland und ist im kontinuierlichen Wachstum inbegriffen. Schon in wenigen Jahren dürfte die Grenze von zwei Millionen Einwohnern überschritten werden. Wer die Stadt entdecken möchte, ist mit einer Bootstour bestmöglich beraten.
Populäre Routen für eine Bootsfahrt
Zu den beliebtesten Aktivitäten in Hamburg zählt eine Hafenrundfahrt mit Tour durch die Speicherstadt. Bei Nacht sehen Touristen das beleuchtete Lagerviertel im Hafen, welches für seine roten Backsteinhäuser bekannt ist. Unter anderem finden sich bei Bootstour-Bootsfahrt.de Tipps für eine maßgeschneiderte Abendfahrt durch das abwechslungsreiche Terrain. Überhaupt birgt der Hamburger Hafen genügend Stoff für Anekdoten und Sightseeing. Auf dem Weg über die Elbe können Besucher unzählige Brücken bestaunen, die das hanseatische Stadtbild prägen. Meist zählt auch ein Blick auf den Fischmarkt oder die attraktiven Landungsbrücken von Sankt Pauli zum Programm. Regelmäßiger Höhepunkt jeder Tour ist ein Blick auf die Elbphilharmonie als modernes Wahrzeichen der Stadt. Mit Preisen von bis zu 20 Euro oder etwas mehr gestalten sich die meisten Rundfahrten erschwinglich. Ein genauer Vergleich inkludierter Leistungen empfiehlt sich, um Enttäuschungen aus dem Weg zu gehen.
Als nicht minder attraktives Ausflugsziel für Bootstouristen gilt die Alster. Sie befindet sich im nördlicheren Teil des Stadtgebiets und bildet in Form des Altersees den prägnantesten Abschnitt des berühmten Nebenflusses. Während des Sommers tummeln sich zahlreiche Kanufahrer, Segler und teils sogar Schwimmer auf dem Wasser. Organisierte Bootstouren führen die Interessierten an unzähligen Sehenswürdigkeiten vorbei. Das gut betuchte Viertel namens „Schöne Aussicht“ im Stadtteil Uhlenhorst ist ein berühmtes Beispiel. Mit der Imam-Ali-Moschee und der Sankt Gertrud Kirche können gleich zwei namhafte Gotteshäuser bewundert werden. Etwas weiter südlich bietet die Feenteichbrücke reichlich Fotomaterial, insbesondere zur Sonnenuntergangszeit. Getrennt wird die Außenalster von der Binnenalster schließlich durch die beeindruckende Lombardsbrücke. Die beiden künstlichen Seen formen zusammen nämlich den altehrwürdigen Alstersee und machen aus dem Nebenarm der Elbe ein zusammenhängendes Gebiet. Bereits im 12. Jahrhundert entstand die riesige Fläche durch Stauung der Wassermassen.
Nicht nur Preise vergleichen
Eine Bootsfahrt, die ist lustig… Wann aber ist das der Fall? Die Entscheidung für einen Anbieter sollte auf mehreren Säulen basieren. Für die meisten Kunden dürfte der Preis das wichtigste Kriterium darstellen. Jedoch sind andere Faktoren in ihrer Bedeutung gleichwertig. Der ideale Fremdenführer ist ortskundig und kennt sowohl Geschichte als auch lokale Kultur ausreichend, um mit netten Geschichten, Wortwitz und Einfallsreichtum zu punkten. Bei Touren ohne speziellen Touristenführer empfiehlt sich ein gestalteter Audioguide. Natürlich beeinflusst auch die Zusammensetzung der Gruppe den Unterhaltungswert. Stimmt hier die Chemie nicht, kann das negativ auf die Stimmung drücken.
Hamburg und Wasser: ein unzertrennliches Paar
Schifffahrt gehört zu Hamburg wie Butter auf das Brot. Jeden Tag verkehren Dutzende Fähren im Rahmen des öffentlichen Nahverkehrs auf den Wasserstraßen. Mittlerweile sind sogar Wassertaxis im Gespräch. Der Grund für die Popularität von Bootsfahrten ist aber simpler: Entlang des Wassers liegen unzählige Sehenswürdigkeiten, Cafés, Bars und Parks. Um die Stadt kennenzulernen, ist eine Fahrt über die Wasseradern also unabdingbar.