Wassersport in der Wasserstadt Hamburg zwischen Paddles, Kanus und Segeln
Frühling oder Sommer in Hamburg – sobald die Sonne scheint wollen wir ans Wasser. Oder hinein. Wassersport. Oder mit einem Boot, einem StandUp-Paddle, Kajak, Kanu oder einem Schlauchboot hinaus auf die Elbe, die Alster, die Bille oder einen der anderen Flüsse oder Fleete der Stadt.
Man weiß ja schon gar nicht, wo man sich hinwenden soll, wenn man Wassersport betreiben will. Die Angebote scheinen unendlich und sehr unübersichtlich. Hamburg ist eine Wasserstadt und die Mär, dass wir mehr Brücken als Venedig haben, macht uns die Sache nicht einfacher. Sollen wir zur Elbe, zur Alster, zur Bille? An einen der vielen Seen? Zur Dove-Elbe oder die Fleete hinauf ins dichte Grün? Und womit vor allem? Schwimmen, tauchen, paddeln? Schippern, segeln, rudern? Dampfern, treten oder staksen? In Hamburg kannst du wirklich alles machen, beinahe jede Wassersportart ist hier möglich. Gut, Wasserski habe ich hier noch nicht gesehen, ist im Hafen verboten und anderswo kaum möglich wegen des Platzes oder dem Naturschutz.
Ich kenne Leute die segeln. Mancher einer hat ein Segelboot, das wird manchmal sehr teuer. Andere sind Mitglied in einem Segel verein oder leihen sich eines. Das ist einfach. Viele Hamburger haben schon Kanus, Ruderboote, Surfbretter und Neopren – doch die meisten finden es besser, wenn sie sich einfach ein Boot mieten.
Die Wasserstadt Hamburg lädt ein zum Wassersport
Hamburg Wasser World Triathlon 2018 AftermovieSobald die Sonne draußen ist, Temperaturen hin oder her, strömen die Hamburger ans Wasser. Und wer sich nicht in die zumeist etwas unterkühlten und bräunlichen Fluten unserer Flüsse traut, der besteigt sie mittels einer Nussschale. Na ja, oder einem richtigen Boot. Oder der paddelt sich ein in anschmiegsamen Taucheranzug. Es soll sogar Leute geben, die stürzen sich über eine Triathlon ins Vergnügen, Hauptsache irgendwie Wasser. Da ist es schon schade, dass es in Hamburg – zumindest früher – viele regnet und die Wasser der Flüsse stets recht kühl sind.
Kürzlich blickte ich von einer Alsterbrücke hinab und sah zwei Kanuten die Osterbek hinaufpaddeln. Sie saßen in einem Schlauchboot, einem Kajak, dass du für 70,- Euro Online kaufen kannst. Aber dann viel mit ein, dass mein Bruder ein großes Kajak in der Garage hat. Also ist eigentlich für alles gesorgt. Ich steige nicht nur gern ins Wasser hier in Hamburg, also in die Seen – beispielsweise Freibad Ostende – und Flüsse, Elbe und Alster. Gar kein Problem. Und wenns AUFS Wasser geht, habe ich meinen Bruder oder die vielen Bootsverleihs, die man überall in der Stadt an den Flüssen findet. Hamburg ist wundervoll, Hamburg ist eine Wasserstadt.
Wer nicht versteht, wovon ich rede, der Schaut sich dieser kleine Bildergallerie an: Wasserstadt und Wassersport in Hamburg mit Schwerpunkt Alster:
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