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Lohsepark HafenCity

Lohsepark – Grüne Oase der Hamburger Hafencity

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Hier mischen sich maritimes und urbanes Flair mit exklusiven Immobilien und einem umfangreichen Freizeitangebot. Kein Wunder also, dass sich die Hafencity zu einem der beliebtesten Stadtteile Hamburgs entwickelt hat! Zwischen dem quirligen Treiben und moderner Architektur bietet der Lohsepark eine gute Möglichkeit, um ein paar entspannte Stunden in der Natur zu verbringen.

Zeit zum Spielen, Picknicken und Obsternten

Mit einer Fläche von vier Hektar ist der Lohsepark die größte Grünanlage in der Hafencity. Auf 550 Metern Länge erstreckt sich ein Netz aus lockeren Wegen mit einem unverstellten Blick von der Ericusspitze bis zum anderen Ende des Parks, dem Baakenhafen. Dort und in anderen Teilen der Hafencity entstehen in den kommenden Jahren weitere Wohnungen, wie auf dieser Website genauer beschrieben. Besonders die Bewohner der Hafencity schätzen die Anlage des Lohseparks sehr, der im Frühling 2016 eröffnet wurde und den ersten Park des Stadtteils, den Sandtorpark, wunderbar ergänzt. Im Lohsepark reihen sich hügelige Rasenflächen zum Sonnenbaden und Picknicken an freie Spielzonen und einen abwechslungsreichen Spielplatz. Bei seiner Ausstattung haben die Planer übrigens Hilfe von den kleinen Bewohnern der Hafencity bekommen. So entstanden mehrere Bodentrampoline, diverse Klettermöglichkeiten und eine Mini-Grotte mit einem ganz besonderen Highlight: Die sogenannte Juwelen-Decke im Inneren der Grotte besteht nämlich aus zahllosen bunten Glassteinchen. Für eine Extraportion Naturnähe sorgen die 600 Bäume, die am Rande der Spazierwege stehen. Neben einheimischen Arten wie Linden und Eichen gibt es hier auch exotische Bäume zu sehen. Und wer Lust auf frisches Obst hat, darf die Früchte der 60 Kirsch- und Apfelbäume ernten, die im Frühling ihre Blütenpracht zeigen.

Zeit für Erinnerung und Geschichte mitten im Park

Ein Stück des Bahnsteigs in der Mitte des Lohseparks erinnert daran, dass sich an dieser Stelle einst der Hannoversche Bahnhof befand. Dieser wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und schließlich im Jahr 1955 abgerissen. Während des NS-Regimes wurden von hier aus mehr als 8000 Sinti, Roma und Juden in Vernichtungslager nach Osteuropa deportiert. Eine gute Gelegenheit also, um der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten und ihrer Opfer zu gedenken. Neben den Resten des Bahnsteigs erinnert außerdem eine diagonal durch den Park verlaufende Fuge an den früheren Verlauf der Gleisanlagen. Außerdem gibt es einen Container mit einer Ausstellung über die Deportationen aus Hamburg. Für das Jahr 2020 ist ein Dokumentationszentrum geplant, das am Rande des Parks seinen Platz finden soll.

Foto: ELBE&FLUT; Quelle: HafenCity Hamburg GmbH

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