Outdoor-Paradies Hamburg
Vor einiger Zeit stießen wir auf eine große Gruppe Wandersleut, die bei Kaiserwetter die Stadt von Nordwest bis hinunter nach Teufelsbrück durchquerten. Es war der Hamburger Wanderverein, der mit einem größeren Trupp reiferer Mitbürger quasi Queerbeet die Stadt duchstreifte. Das fand ich toll. Die gehen natürlich bei Wind und Wetter. Da gibt es keine Ausreden mehr. Denn wir Hamburgers müssen es wissen: Es gibt zwar Shietwedder, aber auch gute Kleidung. Outdoor-Klamotten, wie das heute heißt.
Gibt es eigentlich auch „Apres Outdoor“? Diese fröhlichen Videos legen das nahe. Gefunden im Fjällräven-Youtube-Kanal
Unseren Ausflug durch den wunderbaren Ohlsdorfer Wald in den Duvenstedter Brook zum NABU-Sommerfest im vergangenen August, werde ich so schnell nicht vergessen. Wunderschöne Gegend. Outdoor halt. Und der charmantischte Park Hamburg, mein geliebter Jenischpark mit seinem Naturschutzgebiet, ist ein Traum für Naturliebhaber und Outdoor-Freaks. Ach, ich gerate ins Schwärmen, gerade wenn, wie jetzt, die Sonne scheint. Hamburg hat so viel zu bieten und vieles davon kennen selbst die Eingeborenen nicht.
Ich denke da etwas an das Hinterland von Finkenwerder, die Harburger Berge oder den Klövensteen mit den vielen Tieren und dem Ponnyreiten. Wir haben hinter geschichtsträchtigen Industriegebieten im Hamburger Hafen, die zauberhaften Vier- und Marschlande, mit wilden Schrebergärtern, Bio-Bauernhöfen, kilometerlangen Deichen und Wassersportparadiesen. Ja, das kann ich freiweg behaupten: Hamburg ist ein Outdoor-Paradies.
Demnächst mehr dazu.