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Demo am Donnerstag: Topfschlagen gegen hohe Mieten in Hamburg

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Am Donnerstag, den 27. Okotber 2011, man in Hamburg eine Kakophonie lostreten, nämlich „Topfschlagen gegen steigende Mieten und Wohnungsnot“. Ab 19.00 Uhr soll für 10 Minuten ein Klangteppich der Unzufriedenheit steigende Mieten und die aktuelle Wohnraumsituation in der Hansestadt beklagen. Gleich an mehreren Orten in der Stadt werden sich die jungen Protestler zum Pöttekloppen versammeln. Mal sehn, was das wieder wird.

Unter dem Motto „Die Stadt gehört allen“ – was seiner Zeit mal „Wir sind das Volk“ war – soll Stimmung gemacht werden gegen die steigenden Mieten in den begehrtesten Vierteln Hamburgs. Mit der Aktion soll ein akustischer Klangteppich für das Recht auf Stadt erzeugt und die Demonstration „Mietenwahnsinn stoppen – Wohnraum vergesellschaften!“ am Samstag, den 29.10. unterstützt werden.

Und weiter: Kunst, Politik und Propaganda werden zu einer Symphonie des Mietenwahnnsinns verknüpft. Ääh, bitte, was? Wer ist tot? Es ist zuweilen ein kompliziertes Thema, das auf einfache Forderungen, die jeder bejahen kann, runtergebrochen wird. Auch dies, neben Langeweile, ein Privileg der Jugend, die sich heutzutage locker bis zum 40. Lebensjahr hinziehen kann. Doch auch Fraktion der LINKEN wird nicht deutlicher, wenn Sie plakativ und kauderwelschig fordert: „Schutzschirm für die Mieterinnen, Mietenspirale stoppen! … bei zukünftigen Mietenspiegelerhebungen für Hamburg auch die unveränderten Bestandsmieten in einem statistisch repräsentativen Anteil in die Berechnungen der ortsüblichen Vergleichsmieten einfließen zu lassen“.

Natürlich. Wir einfach Leute hauen am Donnerstag einfach mal auf die Töpfe und kriegen so vielleicht die Köpfe wieder frei für die Wesentlichen Dinge des Lebens. Günstige Mieten, ja, gute Wohnungen, gute, günstige Grundnahrungsmittel, sauberer und billiger Strom für alle. Nur, dass das mit Freier Marktwirtschaft nicht einhergeht. Vergesellschaften, ja. Wenn man es bezahlen kann.

Treffpunkte u.a.:
– Hamburger Schanzenviertel: Schulterblatt/Ecke Susannenstraße
– Hamburg-Harbug: Fußgängerzone/Rathaus Harburg (18:30)
– Uni Hamburg: Cafe Knallhart/Campus
– Hamburg-Altona: Lessingtunnel

http://topfschlagen.wordpress.com/

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