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Fatih Akin Werkschau @ Zeise Kino

2 Kommentare

Ab heute beginnt die Werkschau aller Filme von Fatih Akin im Zeise-Kino in Hamburg-Ottensen. Jeden Montag um 20.00 Uhr wird einer der 7 Streifen des türkischstämmigen Filmemachers aus Hamburg gezeigt. Die Reihe läuft bis zum 22. Februar 2010. Soul Kitchen ist ja gerade erst äußerst erfolgreich angelaufen, aber im Rahmen der Werkschau läuft der Film auch noch am 15.2.2010 im Zeise

Heute beginnt die Reihe mit Akins genialem Debut Kurz und Schmerzlos (mit Gästen). Ein Film wie ein Diamant: kantig und voller Klasse. (TV-Movie). Eine spannender Streifen aus der Hamburger Halbwelt. Mit dem genialen Mehmet Kurtulus, der aktuell Hauptkommissar im Hamburger Tatort ist und dem wunderbar zwilichtigen Aleksandar Jovanovic. Sowie natürlich Akins guten Freund Adam Bousdoukos.

Ich werde versuchen, alle Filme zu sehen. Nicht nur, weil Akin besondere Film macht („Auf der anderen Seite“ fand ich übigens nicht gut) und weil ich Türken mag – sondern weil Akin einer der wenigen sehr guten wilden Hamburger Filmemacher ist.

Wer Lust hat, mich an den nächsten Montagen zu begleiten, schicke mir eine Mail an akin@sommer-in-hamburg.de.

Nee, das ist ein Scherz. Bitte melden über das Kontakt-Formular hier, über Xing oder Twitter. Und Fatih – wenn Du das liest, dann melde dich doch bitte, ich habe da mal ne Frage an Dich. Wohne auch gleich um die Ecke!

opa edi
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2 Kommentare

  • 6. Januar 2010 zu 12:06
    Martin Schmied

    Ich mag Fatih Akin nicht. Seine Filme sind auch nur so’n überbewerteter Kult, ohne echtes Können wie bei Scorsese z.B.

    Außerdem war seine Reaktion auf die Plagiatsvorwürfe sehr schlecht und arrogant. Er hält sich schon für den nächsten Scorsese.

    Antwort
    • 6. Januar 2010 zu 12:41

      Ist ein Standpunkt. Einen – wie ich meine sehr guten – Altonaer Filmemacher (der regelmäßig auch internationale Preise gewinnt) mit Scorsese zu vergleichen – ist, so meine ich, unzulässig.

      Sicher kann man Akin hier und dort kritisieren. Mir fallen die Brüche in den Handlungen immer wieder auf, die dem Film abträglich weil unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar sind. Beispiele: Knopf vom Hemd springt bei Auktion in Bonsche-Dose, Mann verschluckt sich daran (Soul Kitchen); alle drei Todesfälle in „Auf der anderen Seite“ sind an den Haaren herbei gezogen und nicht grad aus dem Leben gegriffen.

      Die Plagiatsvorwürfe scheinen indes haltlos.

      Am Ende geht es darum, die Sachen zu diskutieren und … wie ich meine, unsere lokalen Helden zu unterstützen.

      Antwort

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