Promis auf dem roten Teppich beim Filmfest Hamburg
Die Stars und Sternchen, die Promis der Filmbranche, die am vergangenen Donnerstag das 20. Filmfest Hamburg einläuteten, machten eine gute Figur auf dem roten Teppich vorm Cinemaxx-Kino am Dammtor. Ich hatte zwar den Eindruck, dass es in diesem Jahr weniger Schauspieler & Filmemacher sind als in den Jahren davor, aber das mag täuschen. In jedem Fall hier meine Fotos, Portraits und Schnappschüsse von diesem glamourösen Ereignis.
Wer jedoch nicht ganz so in der Promi-Szene zuhause ist, der kann manchen Gesichtern, die er irgendwo schon einmal gesehen hat – vermutlich im Fernsehen – keinen Namen zuordnen. So jedenfalls geht es mir oft. Deshalb habe ich teilweise Menschen, die den roten Teppich vor dem Cinemaxx heraufgehen durften, abgelichtet, die vielleicht nur einfache Gäste waren und mit Filmemachern gar nichts zu tun hatten.
Aber die meisten Promis, die Hamburg ein wenig Glamour bringen, kennt man auch mit Namen. Wie beispielsweise unsere Politiker, Theaterschauspieler und meine beiden persönlichen Lieblingsstars Fatih Akin und Pheline Rogan. Auch wenn es zwischendurch zu wolkenbruchartigen Regenfällen kam, wie ein Foto hier deutlich macht, so war es ein fröhliches Umarmen, Umeinandlaufen und Schwatzen auf dem roten Teppich, die auch irgendwie die Welt bedeutet.
Rührend fand ich das charmante Shooting mit Gustav-Peter Wöhler und seinem Lebensgefährten, den Leiter des Filmfest Hamburg Albert Wiederspiel. Ich wusste nicht, das die beiden ein Paar sind und fragte mich zunächst, was Gustav, mit dem ich vor Zeiten einmal in einer Band spielte, mit dieser Sache zu tun hatte. Denn sein Name war im Zusammenhang mit dem Filmfestival bisher nicht gefallen, ob auch er ein bekannter Theater- und Filmschauspieler ist. So bekam ich aber einige entzückende Fotos von den beiden Turteltäubchen.
Ein erstaunliches Foto, wie ich meine, gelang mir auch von der us-amerikanischen Generalkonsulin in Hamburg, Inmi Kim Patterson. Man achte auf Ihr „Lächeln“. Sie steht im Kontrast zu den lebendigen Schauspielerinnen. Während diese ihr Geld damit verdienen, Gefühle zu zeigen, gehört es zur Profession einer Diplomatin ihre Gefühle zu verbergen. Und das will gelernt und frühzeitig anerzogen sein!
Ein weiteres Phänomen, sind die Autogrammjäger, die sich nur sehr ungern fotografieren lassen und bei solchen Gelegenheiten immer dabei sind. Da ich es in kleinster Weise nachvollziehen kann, was jemanden antreibt, hinter einem Krikelkrakel einer in der Öffentlichkeit stehenden Person her zu sein, faszinieren mich diese Figuren. Das Autogrammsammeln ist irgendwie so sinnlos. Es ist, als würde ich die Autogrammgeber mehr schätzen als mich selbst. Und so stelle ich mir diese Unterschriftstouristen als Menschen mit einem äußerst geringen Selbstwertgefühl vor, das manchmal bis zur regelrechten Klatsche reicht. Aber das mag nur ein Vorurteil sein.
Was meien Bilder betrifft: Ich habe starke Zweifel, ob die attraktive junge Frau, die ich hier Sibel (Bild: Ist das Sibel?) genannt habe, tatsächlich Sibel Kekilli ist. Wer kann hier nähere Auskünfte erteilen.
Vielleicht kennt der eine oder andere Leser einen Namen, der unter den Fotos dieser Promi-Bildergalerie fehlt. Dann möge er einen entsprechenden Kommentar hinterlassen! Vielen Dank.
Das Video zeigt nicht nur das Hallo der Fotografen, das diese auf den roten Teppich rufen. Es zeigt das indische Team des Eröffnungsfilms Valley of Saints mit dem Regisseur Musa Syeed, unserem Bürgermeister Olaf Scholz, die Kultursenatoring Barbara Kisseler und den Filmfestival-Leiter Albert Wiederspiel,der die indische Generalskonsulin Murugesan Subashini hält.
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Mehr Fotos vom roten Teppich und ein Promis beim Filmfest Hamburg gibt es von mir aus Flickr.com