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Chanukka an der Alster am Sonntag, den 21.12.2025

21. Dezember 2025 @ 16:00 18:30

Chanukka an der Alster wird ein Highlight im Advent. Feiern Sie Licht, Tradition und Solidarität am 21. Dezember 2025 in Hamburgs Herz.

„Lichter gegen die Dunkelheit: Landesrabbiner Shlomo Bistritzky entzündet die 3,5 Meter hohe Chanukkiah live um 16 Uhr auf der Reesendammbrücke. Mit Sufganiyot, Musik und Gemeinschaftsgeist – kommt vorbei!“

Chabad Hamburg und die Jüdische Gemeinde laden zum feierlichen Entzünden der beeindruckenden dreieinhalb Meter hohen Chanukkiah ein. Genieße traditionelles Gebäck wie frische Sufganiyot, die Live-Musik der Band Ginsburg Dynastie und eine Atmosphäre voller Hoffnung. Der Leuchter strahlt acht Tage lang über der Alster – ein starkes Zeichen der Solidarität nach dem Attentat in Sydney. Kostenlos und für alle offen.

Was ist Chanukka

Chanukka ist das jüdische Lichterfest, das acht Tage dauert und an die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr. erinnert.?

Ursprung und Geschichte

Das Fest gedenkt des Sieges der Makkabäer über die seleukidischen Griechen, die den Tempel entweiht hatten. Ein zentrales Wunder ist das Öl, das nur für einen Tag reichen sollte, aber acht Tage brannte – daher die tägliche Kerzenanzündung an der neunarmigen Chanukkiah.

Bräuche und Traditionen

Jeden Abend nach Sonnenuntergang wird eine weitere Kerze entzündet, begleitet von Gebeten, Lobgesängen und Speisen wie Sufganiyot (gefüllte Krapfen) oder Latkes (Kartoffelpuffer), die in Öl gebraten werden. Es symbolisiert Hoffnung, Freiheit und Licht in dunklen Zeiten.

Warum dauert Chanukka acht Tage?

Chanukka dauert acht Tage wegen des berühmten Ölwunders in der makkabäischen Geschichte.

Nach der Rückeroberung des Tempels in Jerusalem fanden die Makkabäer nur noch ein kleines Gefäß geweihtes Öl, das eigentlich nur einen Tag reichen sollte. Dieses Öl brannte jedoch acht Tage lang, bis neues Öl verfügbar war.

Jeden Abend wird eine weitere Kerze entzündet, um dieses Wunder zu feiern und Werte wie Freiheit und göttliche Vorsehung zu ehren.

Welche Speisen isst man traditionell zu Chanukka?

Traditionell isst man zu Chanukka Speisen, die in Öl gebraten oder frittiert werden, um das Ölwunder zu gedenken.

Kartoffelpuffer, bekannt als Latkes, werden gerieben mit Zwiebeln, Eiern und Mehl zubereitet, goldbraun gebraten und mit Apfelmus, saurer Sahne oder Lachs serviert. Sufganiyot sind gefüllte Krapfen oder Berliner mit Marmelade, die ebenfalls in viel Öl frittiert werden.

In sephardischen Traditionen kommen Doughnuts, marokkanische Sfenj oder spanische Buñuelos hinzu. Käsegerichte wie Blintzes ergänzen das Menü in manchen aschkenasischen Haushalten.

Bedeutung der Chanukkia und wie sie aufgebaut wird

Die Chanukkia ist der zentrale Leuchter des Chanukka-Festes und symbolisiert das Ölwunder sowie die Wiedereinweihung des Tempels.

Sie hat neun Arme: Acht für die täglich entzündeten Kerzen, die das Wunder der acht Tage repräsentieren, und einen erhöhten oder mittleren Arm für den Schamasch, die Dienerkerze.

Der Aufbau erfolgt so, dass die acht Arme symmetrisch angeordnet sind, oft vier links und vier rechts vom Schamasch. Jeden Abend zündet man mit dem Schamasch von rechts nach links eine Kerze mehr an, nachdem Segenssprüche gesprochen wurden.

Shalom!

Kostenlos

Reesendammbrücke Jungfernstieg

Reesendammbrücke
Hamburg, 20354 Germany
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