Filmkritik: Fatih Akins „The Cut“

Kurz vor der Verleihung des Douglas-Sirk-Preises für seinen neuen Film im Cinemaxx während des Hamburg Filmfest 2014 traf ich Fatih Akin bei Budnikowski. Wir leben beide in Ottensen. Ich gratulierte ihm zu diesem Film-Preis und bemerkte, dass das Thema des Films gerade sehr aktuell ist (Stichwort Völkermord, Syrien, Krieg, Kobane und Allepo). Das sei nicht beabsichtigt gewesen versicherte mir der Regisseur. Klar, so ein großer Film wie The Cut, der in diesem Herbst in den deutschen Kinos läuft, braucht jahrelange Vorbereitung. Doch ich hätte den deutsch-trükischen Filmemacher eher fragen sollen, weshalb er zwei Filme in einem gemacht hat. (mehr …)

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Kino: Mandela – Der lange Weg zur Freiheit

Ja, schaut ihn euch an, den neuen Mandela-Film. Er ist sehr unterhaltsam und sehenswert. Vor Kurzem ist er in den deutschen Kinos angelaufen und damit auch bei uns in Hamburg. Dass der Film nur gut 6 Wochen nach dem Tod Nelson Mandelas in Südafrika in die Kinos kommt, ist dabei natürlich Zufall.

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Polanskis Venus im Pelz

Roman Polanskis neuer Film Venus im Pelz ist ein zwei Personenstück. Für einen Kinofilm recht ungewöhnlich, eher was fürs Theater möchte man meinen. Und dann der Hauptdarsteller: Ist das nicht er selbst? Oscar®-Preisträger Roman Polanski? Der muss doch viel älter sein. Aber er sieht ihm sehr ähnlich und ich kenne ihn irgendwo her. Den französischen Schauspieler Mathieu Amalric kennen wir aus „Ein Quatum Trost“, er spielt in Venus im Pelz den Theaterregisseur Thomas. Sein Gegenüber ist sogar Polanskis Frau Emmanuelle Seigner als Vanda. Sie spielen in einem wunderbaren, sehenswerten Film. (mehr …)

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