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CBD

CBD – vielseitiges Heilmittel im Vormarsch

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Immer noch ist offenbar viel Aufklärungsarbeit nötig was den Einsatz von CBD betrifft. Viele werfen es mit der Droge Marihuana in einen Topf, die streng verboten ist. Dabei waren Cannabis nicht immer verpönt, in den USA waren sie im ausgehenden 19 Jahrhundert sogar das am meisten verschriebene Heilmittel. Erst die Opium Konferenz in den 1920er Jahren beendete en Höhenflug. Dabei wurde beschlossen, Cannabis mit anderen Drogen gleichzusetzen und zu verbieten. Erst in den letzten Jahren kommt wieder Schwung in die restriktive Haltung: Aktuell sind Produkte mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent sogar im freien Handel zu kaufen.

Cannabis Sativa und Indica – was sind die Unterschiede?

Wer sich mit CBD befasst, stößt vermutlich bald auf die beiden Pflanzen, die für die Herstellung herangezogen werden. Wie Funde belegen, ist Hanf schon seit Jahrtausenden bekannt. Chinesen und Japaner verwendeten ihn als Heilpflanze, im Laufe der Jahrhunderte kam er allerdings auch für die Herstellung von Textilien, Tauen für Schiffe und sogar in der Papiererzeugung zum Einsatz. Während der Renaissance erwähnte der Botaniker aus Deutschland Leonhart Fuchs den Begriff Sativa. Dabei handelt es sich um die bekannteste von insgesamt mehr als 1.000 Sorten. Hier einige Merkmale, die Sativa auszeichnen:

  1. Cannabis Sativa wird vorwiegend in den Ländern rund um den Äquator angebaut. In Thailand, Mexiko und Kolumbien gedeiht sie zum Beispiel ganz ausgezeichnet.
  2. Die Pflanze entwickelt lange und schmale Blätter, die wie Finger aussehen.
  3. Außerdem enthält Cannabis Sativa einen hohen Anteil an Tetrahydrocannabinol (THC).
  4. Da die Vegetationszeit lange ist, fällt auch der Ertrag dementsprechend hoch aus.

Durch den hohen Gehalt an THC entfalten CBD Produkte, die aus Cannabis Sativa hergestellt wurden, eine anregende Wirkung. Es kann zu Rauschzuständen kommen und bei Überdosierung stellen sich unter Umständen sogar Panikattacken ein. Doch mit einer niedrigen Dosierung verhilft Sativa zu Kreativität und fördert generell das Wohlbefinden.

Im Vergleich Sativa Indica werden schon alleine beim Wuchs große Unterschiede deutlich. Cannabis Indica bildet breitere Blätter aus und wächst nicht so hoch wie Sativa. Indica enthält allerdings große Mengen an CBD. Daher wird die Pflanze in Mischungen verwendet, um einen zu hohen THC Gehalt zu mildern. Anders als Sativa wirkt Indica beruhigend. Es kann unter anderem bei Schlafstörungen oder Angstzuständen eingesetzt werden. Außerdem vermag es Schmerzen zu lindern und trägt zur Muskelentspannung bei.

CBD hat eine richtige Fangemeinde

Seitdem CBD Produkte bis zu einem THC Gehalt von 0,2 Prozent zugelassen wurden, hat ein wahrer Hype um die Produkte eingesetzt. Auch einige Ärzte erkennen die positive Wirkung bei vielen Krankheiten. Das ist mit ein Grund, warum auf der ganzen Welt zum Thema CBD geforscht wird. In den USA, in Europa, Asien und Australien werden beispielsweise Studien durchgeführt. Beeindruckende Ergebnisse kommen aus Brasilien, wo man eine positive Wirkung auf Parkinsonkranke nachweisen konnte. Gemäß einer in den USA durchgeführten Testung schaffen CBD Produkte bei Migräneattacken Abhilfe.

Darüber hinaus gilt CBD als wertvolle Unterstützung bei Entzündungen und Schmerzzuständen. 2019 erfolgte dazu im australischen Queensland ein Versuch, der eindeutig die antibakterielle Wirkung bestätigte. Aus Europa kommen gute Neuigkeiten für Epilepsie Patienten: CBD kann die Symptome offenbar signifikant verringern. Offenbar spielt nicht nur die Menge des eingenommen CBD eine Rolle, sondern auch die Darreichungsform. Beim Schnupfen oder mit Hilfe von Sprays gelangt CBD in die Lunge und die Wirkung setzt rasch ein. Allerding hält sie nicht so lange an, wie wenn man CBD Oral einnimmt. Bewährt haben sich Tropfen, die lange in der Mundhöhle verbleiben. Somit wird der Wirkstoff sublingual über die Schleimhäute aufgenommen. Ein weiterer Vorteil von Tropfen ist die Flexibilität bei der Dosierung.

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