Hamburger Punks gibt es eine ganze Menge. Vor allem „ehemalige“. Manchmal schreiben sie Romane. Passt das zusammen? Und was war Punk noch mal? Überschnellte Bratgitarre mit rauhhalsigen Ohoho-Gesang. In Hamburg gehört Astra und St. Pauli dazu. Die Kultisierung des Alkoholismus. Und natürlich Geschichten. Gute Geschichten. Gewinne hier den neuen Roman vom Hamburg Ex-Punk Joachim Seidel – HimbeerToni!
Dass alle ständig Witze über seinen Namen machen, ist für Anton »HimbeerToni« Hornig im Augenblick das geringste Problem. Samstag sollte Party sein, die 25-jährige Auflösung ihrer Band Remo Smash feiern, das war der Plan. Jetzt erzählt ihm seine geliebte Geliebte, dass sie Familie will. Und die alten Bandmitglieder haben ihre eigenen Pläne. Allen voran Herr Blümchen, der schon beim ersten Bier durchblicken lässt, dass da grundsätzlich was nicht mehr stimmt. Aberwitzig und anarchisch erzählt „HimbeerToni“ von den späten Ängsten großer Jungs, von Freundschaft und der anhaltenden Vorläufigkeit guter Pläne.
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Joachim Seidel, selbst Ex-Punk der ersten Stunde, arbeitete bei Gala, kolumnierte seitenlang komische Geschichten in der Frankfurter Rundschau, war in den 1980ern Chefredakteur u.a. des Magazins MALER Leben, Werk und ihre Zeit und strich als Drehbuchautor Förderungen vom Hamburger Filmbüro ein. Joachim Seidel lebt in Hamburg, hat eine Tochter, einen Sohn und einen Kleingarten direkt an der Alster. 1979 nahm er eine der legendärsten Punk-Singles in Deutschland auf, die 2009 in den USA wiederveröffentlicht wurde.

http://www.myspace.com/himbeertoniseidel
Danke für den Buchtipp! Ob in dem Buch auch geklärt wird wie der Name Himbeertoni zu Stande kommt? Hier wusste es keiner: https://www.wer-weiss-was.de/theme143/article870244.html
Klingt erstmal recht spannend.. da kommentiere ich doch gern 🙂
Es gab mal ein Kindertheaterstück, daß hieß „Schmackofatz und Himbeertoni“. Ob das was damit zu tun hat?
Yeah, das klingt toll – in dem Buch würd ich gerne im Weihnachtskurzurlaub schmökern 🙂
Bücher mit autobiografischem Hintergrund und vor allem aus der Region sind immer am tollsten. Da hat man sicher viele Deja-Vu Erlebnisse vor dem geistígen Auge..Kommt auf jeden Fall ins „Unbedingt-Lesen“ Kästchen..
Och ja, den hätt ich gern !
Himbeertoni – klingt interessant – würde ich gerne lesen.
Punkrock forever
Problemliste kommt mir bekannt vor, bin jedoch weiblich. Fazit: Männlein und Weiblein sind sich ähnlicher, als sie zugeben!
Himmbeeren liebe ich, wo gibts mehr davon?
“Schmackofatz und Himbeertoni”
Geiles Stück.
Würde gerne gewinnen. 🙂
danke fuer den buchtipp
der titel macht lust auf himbeeren, un d zum lesen regt er auch an