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Bahn der IGS Hamburg

Abschied von der IGS in Bildern

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Am letzen Tag der Internationalen Gartenschau kam noch einmal die Sonne raus. Wie rein in die Klamotten und ab zur Elbinsel Wilhelmsburg. Denn wie viele, viele ander Hamburg nördlich der Elbe, hatten wir die IGS 2013 noch nicht besucht. Wegen dem Wetter, wegen der hohen Preise, wegen … Desinteresse. Aber nun, auf dem letzten Drücker, wollten wir uns das dann doch nicht ganz entgehen lassen. Und es hat sich gelohnt. Hier meine Eindrucke der letzten Stunden Gartenschau in Hamburg am Sonntag, den 13. Oktober 2013.

Es war schon Nachmittag, als wir endlich ankamen am Inselpark. Und einen Parkplatz gefunden hatten. Einen Kilometer weiter weg. Mindestens. Denn an diesem letzten sonnigen Tag der IGS 2013 hatten sich noch tausende andere Leute wie wir spontan entschieden, doch noch hinzufahren zu Gartenschau. Und so waren Parkplätze rar. Der Verdacht beschlich mich, dass eh nicht genügend Parkplatze zur Verfügung standen. Außerdem musste man natürlich ablaschen für einen Parkplatz. Fünf Euro sollte der Spaß kosten. Nicht mit mir. In einem solchen Fall setze ich die anderen vorm Eingang ab und suche in Ruhe einen Parkplatz, der auch mal etwas weiter weg sein kann.

Aber sonst alles gut.

Die Gartenschau war wunderbar. Sehr, sehr schöne Anlagen, sehr viel zu sehen und zu entdecken – auch für Kinder – doch unmöglich alles an einem Nachmittag zu schaffen. Und so haben wir nicht alles gesehen.

Schnell wurde klar, dass es teuer werden würde. Die Fahrt mit der IGS-Bahn sollte 7,50 Euro kosten, die Bartwurst 3,50 Euro, eine „Softeis“ 2,- Euro. Mein lieber Schwan.

Am Abend sollte Stefan Gwildis zur Abschiedsfeier der IGS 2013 auf der Hauptbühne spielen. So lange wollten wir aber mit unserer Kleinen nicht bleiben, schade, dass das Konzert so spät angesetzt war. Die Band aber macht Nachmittags ihren Soundcheck auf der Bühne und so konnten wir doch ein Kleinwenig in den Genuss des tollen Sounds kommen. Ich dachte noch, dass Stefan beim Soundcheck auch dabei sein sollte, aber er kam einfach nicht. So zogen wir los und fuhren mit der IGS-Bahn zur nächsten Station. Just als wir in der Bahn waren kam Stefan Gwildis tatsächlich auf die Bühne und sang uns was. Das war schade, dass wir „nur“ die Band beim der Bühnenprobe sehen konnte.

Stefan Gwildis Band ohne Stefan Gwildes beim Soundcheck

Es gab so viel zu sehen und zu erleben, auf der IGS 2013, dass man unmöglich in einem solchen Beitrag hier alles aufführen kann. Uns hat es sehr gut gefallen, die Kleingärten, die Wasserwelten, der Rosenboulevard, das Blumenmeer, die Welt der Kontinente, das Wälderhaus, das auch zur IBA gehört.

Gleich am Montag morgen wurde begonnen, die Infrastruktur der Internationalen Gartenschau abzubauen. Fahrräder und auch Hünde dürfen wieder in der Park. Nach allen Umbauten wird im Sommer 2014 dann der neue Inselpark offiziell neu eröffnet. Das bedeutet: Selbst wenn du die IGS verpasst hast, kannst du dennoch den wundervollen Inselpark unweit der Wilhelmsburger S-Bahn genießen. Und zwar kostenlos.

Am Ende muss ich sagen, ärgere ich mich ein wenig, dass ich nich früher hier war. Es gab so viel zu sehen. Gut, wir werden demnächst noch mal in das „Wälderhaus“ kommen und sicher noch mal den Inselpark durchstreifen, es bleibt ja sehr viel stehen. Uns haben natürlich die hohen Preis abgehalten, rechtzeitiger zu kommen. Nicht unbedingt das Wetter. Andererseis ist im SOMMER IN HAMBURG so derart viel los umsonst und draußen, dass die IGS natürlich in erheblicher Konkurrenz um die Zuschauer stand.

Aber hier nun meine Eindrücke von den Pflanzen, dem Gelände, dem schönen Herbsttag, dem Sonnenschein, den Menschen, die Gärten, dem Geysir und dem Nebelwald, den Wasser-Installationen und Containern, den viele Pflanzen, dem Licht und dem schönen Leben an einem Sonntagnachmittag:

Derweil streitet man sich in Hamburg über das Defizit, das die IGS 2013 erwirtschaftet hat. Heute gab die Bausenatorin Blankau, die insbesondere von den GRÜNEN heftige Kritik einstecken muss, die neuen Zahlen bekannt. Der der 25 Millionen Minus sollen es nun 37 sein. Andere Schätzen nennen höhere Zahlen. „Erst die verkorkste Umwelthauptstadt, jetzt die IGS-Misere: Die Gartenschau ist schon die zweite Großveranstaltung im Umweltbereich, die Hamburg unter Senatorin Blankau vergeigt hat“, Jens Kerstan von der GRÜNEN Bürgerschaft.

Am Dienstag, den 15. Oktober 2013, gibt es um 20.15 Uhr auf Hamburg 1 eine Diskussionsrunde dazu bei Schalthoff live: Thema „Die IGS – Vom Traum zum Albtraum“. Gäste im Studio: Jutta Blankau (Stadtentwicklungssenatorin), Heiner Baumgarten (Geschäftsführer IGS), Heike Sudmann (Die Linke), Harald Köpke (ehem. Vorstand BUND).

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