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jahresrueckblick hamburg 2012

Mein Hamburger Jahresrückblick 2012

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Zeit für einen Original Hamburger Jahresrückblick 2012. Und zwar auf die gewohnt charmante und ganz subjektive Weise. Ich weiß ziemlich gut, was es für charmante Abenteuer in Hamburg über das Jahr auf uns warten. Ich berichte und zeige zwar nicht alle, aber darum geht es vielleicht auch gar nicht. Sondern eher darum, aufzuzeigen, wie wunderbar und vielfältig unsere alte Kult- und Kulturstadt Hamburg (jenseits des Mainstreams) ist. Was liegt also näher als ein ganz persönlicher Jahresrückblick auf den Sommer in Hamburg (der ja von Januar bis Dezember währt) 2012.

Alstereisvergnügen

Es war das Ereignis des vergangenen Winters: Die Alster fror zum ersten Mal seit 15 Jahren so dick zu, dass ein sog. Alstereisvergnügen stattfinden konnte. Allerdings ohne Wurst- und Glühweinbuden auf dem Eis. Diese mussten sich mit dem Festland im Alsterpark begnügen. War dennoch ein dolles Geschäft. Dieses seltene Großereignnis lockt weit über eine Millionen Menschen am Wochenende auf die dicke Eisscholle auf die Außenalster. Die Busse und U-Bahnen waren überfüllt, die Straßen verstopft – und das im dicksten Winter – alles war Scheiße an diesem einen Winterwochenende in Hamburg. Nur auf dem Eis ist. Da war es nur Scheiße voll.

Zukunftskongress 1 & 2

WORK In PROGRESS
Gegen Ende des Winters 20122/2012 warfen wir einen Blick in die Zukunft. In die Zukunft der Arbeit. Und da ging keineswegs die Sonne auf. Doch dieser kleine, ausgesucht Kongress in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg-Barmbek war eine sinnvolle und spannende Sache. Hier traf ich nicht nur die wunderbare Autorin Katja Kullmann, sondern ich lernte vor allem die Ideen der Neuen Arbeit kennen – samt ihren Erfinders den Philosophen Frithjof Bergmann. Darf bei einem Hamburger Jahresrückblick 2012, der zwar weniger die Zukunft, als vielmehr die Vergangenheit beäugt, auf keinen Fall fehlen.

.vernetzt# – Das Zukunftscamp 2012
Da wir gerad dabei sind: Im Herbst gab es einen weitern Zukunftskongress auf Kampnagel. Wenn man es genau nimmt, gab es in diesem Jahr 2012 gleich mehrere Veranstaltungen, dies sich um das Thema Zukunft drehten. Doch was ich meine, ist das von der Hamburger Kreativgesellschaft mit organisierte Zukunftscamp .vernetzt#, das zum Sommerausklang noch einmal unsere (auch mediale) Zukunft mehr oder weniger beleuchtete.

Deichkind

Deutschland Hammer-Band, da kanns du sagen, was du willst, kommen aus Hamburg und heißen Deichkind. Grund genug für mich, mir eins der teuren Tickets zu besorgen und die Sache mal persönlich in Augenschein zu nehmen. Die Color-Line-Arena war gefüllt mirt gefilzten Leuten. Sie waren jung, rauchten, hatten Smartphones und machmal seltsame Hüte auf. Eine Super-Show, es war ein richtig tolles Event.
http://sommer-in-hamburg.de/deichkind-kommt/

Varieté Liberté

Ein paar Verrückte, die heute noch rauchen, muss es wohl auch geben. Wäre alles stets politisch korrekt, würde es keiner mehr hier aushalten. Außerdem können wir ehemalige uns angesichts der stinkenden Dampfsauger richtig freuen, dass wir es geschafft, die Abhängigkeit besiegt, das Gift eliminiert haben und uns die sauer verdiente Kohle für die Glimmstengel sparen können. Doch die Rauchgiganten müssen etwas tun. Möglichst etwas mit Charme und Kultur. Das tat der französische Stinkriese Gauloise mit einer ganz wunderbaren Veranstaltung in der “Karoline” gegenüber der Hamburger Messehallen.
http://sommer-in-hamburg.de/gauloises-variete-liberte/

laut & luise

Laut und Luise

Das Kindermusikfest laut & luise im Hamburger Sommer ist etwas ganz besonderes und darf in diesem Jahresrückblick auf keinen Fall fehlen. Es ist nicht nur umsonst und draußen in dem wunderschönen Planten un Blomen. Die Kinder können auch unheimlich viele Instrumente kennenlernen und ausprobieren, spielen, tanzen, singen und mitmachen, dass es die reinste Freude ist. Leider wurden in diesem Jahr Musiker eingeladen, die weniger Freude machten. Im Gegenteil. Für die Kinder hats gepasst – aber ich bekam den Ärger, weil ich die Darbietungen der Mezzosopranistin Juhee Min von der Hamburger Staatsoper und die Klezmer-Band Mischpoke.

Juhee Min und einige ihrer Kollegen von der Hamburger Staatsoper forderten mich einer unangemessen schroffen Ton auf, das mitgeschnittene Video von Youtube zu entfernen. Beziehungsweise machte Frau Min gegenüber Youtube Urheberrechtsverletzungen gelten, so dass das Video entfernt wurde. Dagegen ging ich erfolgreich vor und zeigt das Video ohne Ton. So ein engstriniger Mist. Frau Min entschuldigte sich zwar für ihre uncharmantes Verhalten, aber die Diva in ihrer hatte Angst durch das Video ihre Zukunft zu verlieren. Aber warum treten diese Sänger und Operndiven dann überhaupt bei einem Kinderfest auf? Niemand erwartet dort etwas Perfektes – und niemand hört irgendeinen Fehler oder tadelt die Aufführung. Dann soll man doch gefälligst fortbleiben. Vor allem, weil viele andere Besucher Videoaufnahmen davon gemacht haben, es nur nicht hochgeladen und nicht so prominent verschlagworten können wie ich.

Später fuhr mir denn auch die Mischpoke in die Parade und forderte ein Löschen der Videos. Das war zwar schon etwas freundlicher, aber immer noch ohne jede Charmanz, ohne Kulanz und Freundlichkeit. Keine Ahnung, warum die alle so eine Angst vor Youtube haben. Dabei war gar nichts los. Ich bin selber Musiker und konnte auch hier keinerlei Fehler feststellen. Im Gegenteil. Doch die Mischpoke hatte Angst, dass zukünftige Veranstalter sie aufgrund meiner Aufnahme würden nicht mehr buchen wollen. Wenn sie bei schlechten Veranstaltern spielen wollen, die eh Scheiße zahlen, aber den Dicken machen, weil sie Youtube können, mag das angehen. Für seriöse Eventmanager würde das nicht gelten. Das kann ich als Musiker steif und fest behaupten. Aber Angst und Sorge, Klischees und Unsicherheit – mangelnde Souveränität – machen sich in Künstlerkreisen von je her gerne breit.

Obwohl ich den Bitten selbstversändlich entsprochen habe, hatte ich noch nie Verständnis für diese Schwäche, für die haltlose Haltung, für solche Kleingeistigkeit. Live ist live. Ein Kinderfest, ein Kinderfest. Wer dort spielt, sollte das mit Freude und einem großen Herz tun. Denn es ist ja für die Kinder. Für diese habe ich die Auftritt mitgeschnitten. Wer davor Angst hat, sollte ausschließlich in geschlossenen und kontrollierten Situationen auftreten. Als alter Rock-Musiker macht für mich aber gerade dieser lebendige Charakter, dieses einzigartige Chaos dieser Art von Events und die Unkontrollierbarkeit der Interaktion den Reiz aus. Was solls? Ist nur ein Jahresrückblick und längst gegessen.
http://sommer-in-hamburg.de/laut-amp-luise-highlights-2012/

Elbphilharmoniekonzerte

Die Elbphilharmoniker und die Kulturstadt Hamburg ist schon seit Jahren bemüht, an der Kehrwiederspitze gut Wetter zu machen. Die Imposante Bauruine der Elbphilharmonie, die in diesem Herbst noch einmal rund 200 Millionen Euro teurer geworden ist, ist der Grund dafür. Angesicht der Massen in das neue Wahrzeichen der Stadt verbauten Geldes, wird den Bürgern zwischendurch kostenlose Hochkultur geboten. Wie z.B. die Elbphilharmonie-Konzerte umsonst und draußen, in dieserm Fall mit Doktor Sound im Einsatz.


Jahresrückblick Hamburg 2012 mit DOKTOR SOUND IM EINSATZ

Altonale

Dieses einzigartige – internationale – Stadtteilfest ist nicht nur für uns Altonaer jedes Mal etwas ganz Besonderes. Das einzigartige Kulturfest beschert der ganzen Stadt Hamburg mit unzähligen verschiedenen Veranstaltungen und dem Straßenfest am Ende der Altona, herzerwärmendes Vergnügen. So auch in diesem Jahr. Für mich stachen zwei, sagen wir, Ereignisse, bei denen ich ein wenig mitmischte heraus: Das war das Nachbarschaftstheater ALTONA MACHT AUF und Community-Dance im Rahmen des Tanzbodens auf dem Alma-Wartenburg-Platz. Allein schon für mein kleines Töchterchen, das dereinst ihren tanzenden Vater in den Videos bewundern kann, ist die eine Erwähnung im Jahresrückblick wert.

Blue Port Hamburg

Alle paar Jahre wird der Hamburger Hafen an manchen Stellen Blau beleuchtet. Das darf der Michael Batz machen, der auch den Hamburger Jedermann schrieb. Zuerst machte er den Hafen 2006 zur Fußballweltmeisterschaft in Deutschland blau. Das war klasse, auch wenn die Sache zunächst umstritten war. Nun wird so alle zwei Jahre ähnlich wiederholt, wenn auch in anderen Zusammenhängen und anderen Schwerpunkten. Diesmal fand das zu den Cruise Days statt und war eine schöne Sache. Was indes in Erinnerung bleiben wird, ist das “Fuck You”, das in blauer Leuchtschrift an der Hafenstraße prangte und offenbar von schnippischen Unholden dort heimlich platziert wurde. Da ich das nicht soooo lustig fand, habe ich das an dieser Stelle bisher nicht erwähnt und zeige das Bild auch nicht in diesem Jahresrückblick.
Blue Port“

Olympiamannschaft in Hamburg

Die Ankunft unserer Olympioniken und der großartige Empfang der Mannschaft in Hamburg war für mich das Highlight des Jahres 2012. Obwohl man zunächst am Ufer der HafenCity beim Anlegen der MS Deutschland kaum richtig sehen und stehen konnte, war es bei strahlendem Kaiserwetter ein einmaliges Erlebnis. Zeigen ja auch unsere Bilder und Videos. Einige Stunden danach wurden die Sportler mit Barkassen und die Fleet zum Rathaus geschippert. Das war klasse. Vor allem weil die Masse nicht wusste, dass es 7 Barkassen waren. So war am Rand der Fleete genügend Platz für das Publikum, mit den Olympiasiegern zu flirten. Und die Jungs und Mädels dort unten in den Kanälen hatten echt gute Laune. Auf dem Rathausmarkt war derweil der Bär los. Das Polizeiorchester schmetterte Blues Brothers in den Sommerhimmel und es war ein tolles Fest im Herzen unserer wunderbaren Stadt.
https://sommer-in-hamburg.de/sport/fantastischer-empfang-der-deutschen-olympiamannschaft-in-hh/

Dockville

Das MS Dockville-Festival auf der Wilhelmsburger Elbinsel ist seit Jahren weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Das liegt vor allem an dem Musik-Festival mit Sommercamp und Industrieromantik. aber Dockville ist nicht nur Musik – es ist … ein charakterstarkes Kunstfestival. Mit Schwerpunkt Off-Kunst und Künstlern aus der ganzen Welt. Ich war zur Eröffnung des Kunstcamps dort und durfte einen ersten Blick auf die teils noch im Entstehenden begriffenen Werke werfen.
http://sommer-in-hamburg.de/dockville-kunstcamp-2012-galerie/

Bei der Eröffnung des Dockville Kunstcamps 2012 traf ich ein Reporterduo von TIDE, die mit Hamburg immer anders das Motto von Sommer in Hamburg quasi zuerst beim Namen nannten und besetzten. Seht hier ihr Video:

British Flair Day

Der britische Tag” in Klein Flottbek ist ebenfalls seit Jahren eine schöne Tradition. Klein Flottbek steht zwar bei vielen Hamburger nicht im besten Ruf – Stichwort: schnöselhaftes Dandytum, etepete Reitsport und Hamburger Arrogranz – ist aber wesentlich charmanter als die genannten Vorteile. Vor allem das kleine Fest des umbenannten British Days. Hier steht natürlich die britische und englische Kultur im Vordergrund und reicht unter anderem vom Schafehüten über Rugdby, bis hin zu Oldtimern, Pferdesport, Fish & Chips, Theater und nicht zuletzt Charity. Vom Bier ganz zu schweigen. Das Fest ist eine schöne Sache für die ganze Familie.
http://sommer-in-hamburg.de/british-flair-2012/

Sommerfest im Walter-Möller-Park

Ein kleines, alternatives und vollkommen unkommerzielles Sommerfest in dem kleinen Park zwischen Altona und St. Pauli. Diese Feste mit ein wenig Flohmarkt, Infos, Musik, Kinderspiel und freundlicher Nachbarschaft, sind stets die charmanteren Feste. Der Sonntag dieses Mitmach-Sommerfest war vermutlich der heißeste Tag des Jahres. Er hat sich parktisch ins Gedächnis gebrannt.
http://sommer-in-hamburg.de/sommerfest-zum-mitmachen-2012/

NABU Sommerfest 2012

Dieses kleine Sommerfest zum Bestehen des Naturschutzbundes Hamburg draußen hinter dem Ohlstedter Wald im Duvenstedter Brock war Naturromatik pur. Was an der beeindruckenden Gegend am nördlichen Stadtrand Hamburgs lag. Natur pur, darf man sagen. An einem Sommertag die reinste Idylle. Wenn die Kuhherde in langem Treck und feinen Staubwolken über den schmalen Wiesenpfad zieht. Überhaupt. Satte Wiesen laden zum Barfußlaufen ein. Große, kräftige Bäume im nahen Wald spielen mit Schatten und Licht. Die alte Mühle an der platschernden Schleuse, die denkmalgeschützen, baumfälligen Wohnhäuser am Waldrand. Die Kräuter, Tiere, Vögel und die wenigen Menschen, die sich hierin … verirren. Ein Traum. Dieser mein kleine Jahresrückblick hilft mir, diesen kleinen romantischen Naturtraum zu bewahren und mich irgendwann daran erfreut zu erinnern.
http://sommer-in-hamburg.de/natur-erleben-beim-nabu-sommerfest-2012/

Tag der Legenden

Diesen Beckmann braucht nun wirklich kein Mensch. Ich bin über jedes Fußballspiel ohne den Wortdödel und Klischeerabauken. Aber er hat dieses Charity-Event nun mal ins Leben gerufen. Und das ist ja gar nicht schlecht. Jedenfalls eine Gelegenheit, die Stars meiner Kindheit und Jugend und einige echte Fußballweltmeister vor die Flinte zu bekommen. Und das auch noch im Stadion der Charmanz am Millerntor. Diesmal hatte ich eine Freikarte und kam mit meinem Töchterchen. Es war ein wunderschöner Sommertag und wie gewohnt ein buntes Fest für einen guten Zweck. An dieser Stelle in einem solchen Jahresrückblick ist nicht der rechte Platz, die Sache eingehender zu beleuchten, obwohl das sehr sinnvoll wäre.
http://sommer-in-hamburg.de/rueckblick-auf-den-tag-der-legenden-2012/

Stamp-Festival

Neben der Kreativnacht St. Pauli, zu der wir gleich noch kommen, ist das STAMP-Festival mein Lieblingsevent im Hamburger Sommer. Einmal die neue und die alte Große Bergstraße hinauf und hinab, entlang des Ikea-Kraters findet das großartige Festival der Republik statt: Das einzigartige Street Art Melting Pot (STAMP). Auch in diesem Jahr wieder mit beeindruckenden Künstlern, einmaligen Darbietungen und den zauberhaften Umzügen nachts und Sonntagnachmittag. Leider gestaltet sich die Finanzierung des Projekts von Seiten der Stadt aus derart schwierig – es geht um insgesamt lächerliche 200.000 Euro und einer viel geringeren Bürgschaft – dass die Veranstalter das Festival für 2013 schweren Herzens absagen mussten. Sehr schade und sehr unverständlich für eine Stadt wie Hamburg.
www.sommer-in-hamburg.de/kultur/bildergalerie-stamp-parade/

Portrait-Bildergalerie vom Stamp-Festival 2012

Kreativnacht St. Pauli

Die Nacht der Charmanz, wie ich sie nenne, ist oftmals verregnet. Der Stimmung tut das keinen Abbruch, wir in Hamburg sind ja nicht aus Zucker. Man trifft viele spannende Leute auf den Straßen des nördlichen St. Paulis. Ich bin immer gern zu Gast in der Ateliergemeinschaft “Galerie im Treppenhaus” und lausche gebannt den Bordsteinbeats zwischen entlang der Paul-Rosen- und der Clemens-Schulz-Straße. Dieses Mal besuchten wir außerdem (die hängenden Gärten” hätte ich beinhahe gesagt) das “Gartendeck” an der Großen Freiheit und lernten den kleinen charmanten Gourmet-Shop “Delikat St. Pauli” kennen. Der Bruder des Besitzers ist zufälliger unserer Nachbar.
http://sommer-in-hamburg.de/kreativnacht-st-pauli-2012/

Weltkinderfest

Das Weltkinderfest von Kinder Kinder in den Großen Wallanlagen hat den Schlamassel mit den beschränkten Musikern beim laut-&-luise-Festival wieder wett gemacht. Es findet übrigens auf den selben Wiesen wie das buddhistische Vesakh-Fest statt, ist aber dreimal so laut und 100 Mal besser besucht. Es scheinen alle Hamburger Familien auf den Beinen und es wird tatsächlich unglaublich viel geboten. Meist umsonst und natürlich draußen. Für jeden ist etwas dabei, man kann gar nicht alle Attraktionen aufzählen. Es ist das größte Kinderfest in Hamburg und ganz sicher eines der größten und buntesten der gesamten Republik.
http://sommer-in-hamburg.de/weltkinderfest-2012-in-hamburg/

Da wir es gerade erwähnt, aber (aus Zeitmangel) noch nicht darüber berichtet haben, will ich noch etwas vom Vesakh-Fest in diesem Jahresrückblick mit euch teilen. Es ist das höchste buddhistische Fest überhaupt, so ähnlich wie Ostern und Weihnachten zusammen. Wird aber natürlich ganz anders begangen. Ich war nun schon zum 2. Mal dabei. Ich finde die Menschen und einige Aktion bei diesem ungewöhnlichen Fest sehr spannend. Und diesmal stieß ich nun endlich auf eine „Geh-Meditation“. Ich wollte das schon immer einmal machen, bisher hatte es aber aus verschiedenen Gründen nicht geklappt. Nun war es so weit und ich durfte mein Aufnahmegerät mitlaufen, ehm, mitgehen lassen. Hier zum Mithören: Gehmeditation, was ist das eigentlich? Ein paar Antworten auf dem Vesakh-Fest 2012 in Hamburg. Einfach mal drauf einlassen, den esoterischen Quatsch einfach nicht beachten. Gehen:

[audio:http://sommer-in-hamburg.de/wp-content/uploads/2012/12/Gehmeditation.mp3]

Filmfest Hamburg 2012

Das große Filmfest in Hamburg – es gibt übers Jahr viele kleinere – ist eine charmante Sache. Und eine Gelegenheit ein paar Stars aus Film und Fernsehen über den roten Teppich schreiten zu sehen. Dieser ist zur Eröffung des Filmfestivals vor dem Cinemaxx am Dammtor ausgerollt. Wer 2012 dabei war, konnte trotz sintflutartiger Regenschauer den Veranstalter Albert Wiederspiel und sein Lebenspartner Gustav-Peter Wöhler bei einem feinen Tänzchen auf dem Teppich, der die Welt bedeutet, bewundern.
http://sommer-in-hamburg.de/promis-filmfest-2012/

Hamburger Hospizwoche 2012

Die Hospizwoche in Hamburg, die mit dem internationalen Welthospiztag zusammenhängt, ist eine sinnvolle Sache. Die engagierte Bürgerbewegung, die die Hospizbewegung ist, leistet sinnvoll und vor allem menschliche Arbeit. Und das meist ohne staatliche Unterstützung. Das muss in diesen Tagen immer wieder betont werden. Da das Thema Tod in unserem überschwänglichen und auch rücksichtslosen digitalen Zeitalter praktisch vollständig dem Bewußtsein entzogen wird, bietet die Hospizwoche eine wunderbare Gelegenheit, sich mit dem Thema näher zu befassen. Und deshalb ist mir diese Sache auch eine Extra-Erwähnung in meinem Jahresrückblick wert.

Meine kleine Familie und ich, besuchten das Helenstift, ein kleines Hospiz in Altona. An diesem Tag der offenen Tür gabe es einige Vorträge, Führungen durchs Haus, viele Infos, Gespräche und Kaffee und Kuchen. Leider bin ich bisher nicht dazugekommen, meine Erkenntnisse und die vielen Infos für mein Online-Magazin auszuwerten. Ich werde dieses wichtige Thema aber weiter auf die Tagesordnung heben und an dieser Stelle Besprechen. Interviews sind schon geplant.
http://sommer-in-hamburg.de/hamburger-hospizwoche-2012/

Blickfang Designmesse

Eine schöne Einladung war das, zur Blickfang-Designmesse in den Deichtorhallen gegenüber dem Haus der Photografie. Es gab eine Führung zu ausgewählten Designern, die Ihre Idee und Ihre Produkte vorstellten. Die Halle war stylisch herausgeputzt und selbst für die Kleinsten gab es eine Design-Spielecke mit Design-Spielhäuschen. Was mir sehr gut gefallen hat und vielleicht einen eigenen Jahresrückblick wert wäre, war Zirkeltraining, eine Produktlinie aus alten Medizinbällen, Turnkästen und ähnlichem Zeugs der alten Schulen.
http://sommer-in-hamburg.de/designmesse-blickfang-2012/

Herbst 2012

Bevor der Winter uns nun in glitzerndes Weiß hüllt und die Weihnachtstage unser Herz wärmen, wir mit dicken Pfropfen in den Ohren den sylvestrischen Höllenlärm entgegen taumeln, verlieren wir noch einen Blick im Jahresrückblick auf den vergangenen Herbst. Wie der meterologische Winter am 1. Dezember beginnt, fängt auch unser Herbst eigentlich am 1. September an. Doch zwischen diesen beiden Daten in Hamburg hatten wir es wunderschön. Auch wenn es mitunter wie aus Eimern vom Himmel fiel, hatten wir zwischendurch tatsächlich einen goldenen Herbst. Hier noch einmal meine Eindrücke in einer Bildergalerie aus dem Hamburger Herbst 2012 festgehalten. Und so hoffe ich, mein kleiner, feiner, aber sicher unvollständiger Jahresrückblick findet gefallen. Vielen Dank.
http://sommer-in-hamburg.de/bildergalerie-herbst-in-hamburg-2012/

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