Play the piano! + Neues Mural für WALLS CAN DANCE
Walls Can Dance, die größte Freiraumgalerie für Urban Art in Norddeutschland, erweitert ihr kreatives Spektrum: Neben der Gestaltung von Gebäudefassaden wurden nun auch Klaviere zu Kunstwerken. Bis zum 29. September 2024 stehen neun bunt bemalte Pianos in der Harburger Innenstadt und im Binnenhafen bereit – zum Spielen für jede, ob Anfänger oder Profi.
Kunst trifft Musik: Neun Klaviere – neun Unikate
Im Rahmen des von Harburg Marketing e.V. initiierten Projekts „play the piano!“ hat Walls Can Dance die künstlerische Gestaltung der Klaviere übernommen. Verschiedene Hamburger Street Art Künstlerhaben jedem Piano einen einzigartigen Look verpasst, der Urban Art und Musik in besonderer Weise verbindet. Seit Anfang September sorgen diese Klaviere an zentralen Plätzen in Harburg für spontane Konzerte und ausgelassene Gesangseinlagen.
Neues Mural von Caro Pepe
Als Highlight des Projekts wird die renommierte argentinische Mural-Künstlerin Caro Pepe ab dem 26. September ein riesiges Fassadenkunstwerk an der Harburger Schloßstraße 30 schaffen. Besucherkönnen den Entstehungsprozess bis Anfang Oktober live miterleben und dabei einen Einblick in die Arbeit der international bekannten Künstlerin gewinnen.
Mural & Piano Walk am 29. September
Zum Abschluss des Projekts findet am Sonntag, den 29. September 2024, um 16:00 Uhr ein geführter Rundgang durch die Freiraumgalerie Walls Can Dance statt. Beim Mural & Piano Walk folgen die Teilnehmenden den Kunstwerken von der Harburger Innenstadt bis in den Binnenhafen. Die Machergeben dabei spannende Hintergrundinfos zu den einzelnen Murals und Klavieren.
Treffpunkt: S-Bahnstation Harburg, Ausgang Moorstraße/Innenstadt
Weitere Infos und Anmeldung unter: wallscandance.de/mural-walks
Walls Can Dance: Mit Kunst Brücken schlagen
Seit 2017 entsteht in Harburg mit Walls Can Dance Norddeutschlands
größte zusammenhängende Freiraumgalerie für Urban Art. Walls Can Dance wird kuratiert vom Urban Art Institute Hamburg e.V.
Walls Can Dance will Brücken schlagen: Ziel der Freiraumgalerie ist es, die räumlich separierten Teile Harburgs, den Binnenhafen sowie die Innenstadt durch die Kraft der Kunst symbolisch miteinander zu verbinden und Interaktionspunkte in beiden Stadtteilen zu schaffen. Interessierte, die die Kunstwerke in beiden Stadtteilen entdecken möchten, finden hier eine digitale Karte, die alle Mural-Standorte anzeigt.
Wer steckt hinter Walls Can Dance?
Walls Can Dance wird vom Urban Art Institute Hamburg e.V. kuratiert. Das Projekt bringt großformatige Kunst in Hamburgs Süden. Das Urban Art Institute Hamburg fördert und pflegt zeitgenössische Erscheinungsformen von Kunst und Kultur im städtischen Raum. Der 2016 gegründete, gemeinnützige Verein trägt zur diesbezüglichen öffentlichen Meinungsbildung bei und fördert den Austausch zwischen Künstlerinnen und Künstlern, Bürgerinnen und
Bürgern sowie Institutionen. Das Urban Art Institute handelt aus der Überzeugung, dass Kunst und Kultur wichtige Faktoren für eine soziale und inklusive Stadtgesellschaft darstellen und agiert in diesem Sinne.
Walls Can Dance hat eine Reihe von Unterstützern und Freunden und wird gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Harburg und das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung. Bei der Umsetzung der bunten Fassadenmalereien setzt Walls Can Dance auf den traditionsreichen norddeutschen Farbhersteller IMPARAT, der das Festival als Partner und Sponsor von Anfang an begleitet.