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Willkommenskultur: Jugendliche begrüßen Sportler in Hamburg

Willkommenskultur in Hamburg – Gäste aus allerwelt treffen und beherbergen mit AIRBNB

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Die Umstände haben es erfordert, mein zuhause mit fremden Menschen zu teilen. Mit Gästen aus aller Welt und vor allem aus Europa. Ich mache wundervolle Erfahrungen und kann unsere Willkommenskultur in Hamburg aktiv leben und unsere besonderen Qualitäten von der allerbesten Seite zeigen. Das macht wirklich Spaß. Wie das geht mit AIRBNB und z.B. WG-Gesucht erkläre ich euch hier.

Nicht das jemand denkt, ich tue etwas Illegales, da das Hamburgische Wohnraumschutzgesetz (HmbWoSchG) immer mal wieder durch Köpfe und Gerüchteküchen wabert. Ich bin kein Vermieter, ich zweckentfremde meine Wohnung nicht, sondern ich vermiete ein Zimmer unter mit der Erlaubnis meines Vermieters. Hier gibt es ungewollt eine gewisse Fluktuation bei den Untermietern. Zwischenzeiten überbrücke ich mit langfristigen Untermietern über AIRBNB. Die Leute bleiben zwischen 6 Wochen und 3 Monaten.

Ich hatte Gäste aus Kasastan, Australien, Sachsen, Stuttgart und Dublin. Sehr interessant, Männer und Frauen, meist junge Leute. Zwischenzeitlich habe ich Zimmersuchende kennengelernt, die ebenfalls sehr interessante Lebensgeschichten und Persönlichkeiten waren.

Über AIRBNB bekomme ich Untermieter, die eine bestimmte Zeit überbrücken müssen, bis sie in ihre neue Wohnung können oder eine gefunden haben. Denen empfehle ich auch mal eine professionelle Umzugsfirma, vor allem, wenn man von mehren Orten verschiedene Sachen in der neuen Bude zusammentragen müssen. Manchmal muss man auch Möbel oder Teile zwischenlagern, aber das soll nicht unser Thema sein.

Ich freue mich stets sehr, eine Botschafter der Freundlichkeit und der offenherzigen Hamburger Art zu sein. Denn entgegen des Klischees, die Norddeutschen und gerade die Hamburger seien steif und trocken, haben wir ein ganze ehrliches, offenen Herz und sind unseren Gästen gegenüber sehr aufgeschlossen. Ich bin zuweilen selbst überrascht, was ich für ein toller Gastgeber sein kann, als so ein alter, trockener Hamburger.

Gut, aber wir Hamburger, oder wir Deutschen, wir alten Teutonen und Germanen sind jetzt nicht jederfraus Sache. Das junge Mädel aus Australien kam mit meiner deutschen Art nicht gut klar. Denn wir Deutschen, sol lernte ich, sind sehr direkt und sprechen die Dinge offen an. In der englischen Kultur, zu der die Australier ja zu rechnen sind, kennt man das nicht. Da eiert man um den heißen Brei herum, bis man zaghaft etwas einfordert oder gar sein Gegenüber kritisiert.

Im großen und ganzen aber zelebrieren wir Hamburger eine wundervolle Willkommenskultur. Gerade in den Stadtteilen, in denen ich mich bewege, gehören andere Kulturen und Gäste aus aller Herren Länder zum Stadtbild. Wir Hamburger helfen, wo es geht, unterstützen Flüchtlinge, Besucher, Touristen und Gäste, wann immer es nötig erscheint. Wir Hamburger, so stelle ich auch durch die Beherbergung meiner internationalen Besucher, immer wieder fest, sind richtig tolle Menschen, richtig gute Gastgeber mit einer tatsächlich traditionellen Willkommenskultur nicht erst seit dem Sommermärchen 2006.

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