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Krawalle im Gefahrengebiet

EINMELDUNG +++ Ausland beneidet Hamburg um Gefahrengebiet

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EINMELDUNG +++ Ausland beneidet Hamburg um Gefahrengebiet +++ Syrien, Ägypten, Iran, Saudi-Arabien, China, Putin und Kim Jong Un schicken Delegation nach Hamburg +++ Nach einem kurzen Lehrgang im Hamburger Rathaus dürfen die Delegierten noch ein paar randalierende Demokraten erschießen +++ #Gefahrengebiet in Panik +++ Erste Hinweise auf Kannibalismus +++ Intellektuelle Elite, SPIEGEL, TAZ und ZEIT wittern eine Verschwörung und einen Putsch der Polizei +++ Die Tabletten sind alle +++ Holsten will Astra-Knollen über dem Gefahrengebiet abwerfen +++ Alle werden sterben +++ Polizeistaat +++ ENDE

Wenn Papa kommt und zu den Kindern sagt: „Jetzt ist aber Schluss mit spielen. Hosen runter und lasst mal sehen, was ihr in den Taschen habt. Danach Szene putzen und ab ins Bett“, ist das Gejammer aber groß. Dann plärren die Kleinen, machen lauter Vorwürfe, sind ganz böse und schmeißen mit Sachen. Sie tun sich selber weh und kloppen vor lauter Wut und Erschöpfung auf den Papa ein. Bis es dem reicht und er mal eine klare Ansage macht: Ab ins Bett. Licht aus und Ruhe jetzt!

Rammstein Mein Herz brennt from Rammstein.

Man munkelt, nur ein kleines Gebiet, ein ehemaliges Fabrikgelände am Osterbekkanal in Winterhude, leistet noch Widerstand. Außerdem häufen sich widersprüchliche Meldungen aus dem Gefahrengebiet. Offenbar gab es dort gestern eine „friedliche Demonstration“. Dabei dachten wir, es ist Krieg, Ausgangssperre und Ausnahmezustand! Dachten, die wären alle verhaftet, ihrer Grundrechte beraubt und mundtot gemacht, diese 600 Hamburger von 80.000 im Gefahrengebiet und 1.8 Millionen in den anderen, gesunden Stadtteilen. Wo bleibt denn eigentlich der Polizeistaat?

Der ehemalige Bürgermeister von Hamburg, Klaus von Dohnanyi, sagte einmal: „Zur Sicherung des zukünftigen Friedens, also der bleibenden Fähigkeit, Konflikte gewaltfrei zu lösen, sind uns gerade diejenigen unentbehrlich, die das geltende Recht infrage stellen.“ Genau das geschieht aktuell in Hamburg. Viele Bürger aus der links-alternativen, der kulturellen und journalistischen Szene stellen geltendes Recht in Frage und stellen sich wegen des Gefahrengebiets gegen den Senat. Anstatt konstruktive Vorschläge zu machen und sich auf die Seite der verletzten Polizisten zu stellen, die nicht verantwortlich zu machen sind für die Eskalation der Gewalt (wie aus der Sendung Schalthoff Live „Gewalt auf Hamburgs Straßen“ auf HAMBURG 1 hervorging), jammern und zetern sie wegen polizeilichen Maßnahmen, die natürlich abschrecken sollen. So kommt es eben als Gegengewicht zu diesem Irrsinn zu solchen Meldungen wie oben.

Klaus von Dohnanyi meinte aber die Linksautonomen und die Chaoten. Er hatte damals ebenfalls erheblichen Ärger mit linksradikaler Gewalt. Damals hieß das Hafenstraße. Bis er hingeschmissen hat, was nachvollziehbar war.

Leute, die jetzt von einem Polizeistaat sprechen, verachten die Opfer der realen Polizeistaaten der Geschichte und der heutigen Welt. Dies ist unzulässig in unserer heutigen Gesellschaft. Mir ist das zu einseitig gegen die Polizei Stellung zu beziehen. Traditionell tun sich linke Sympathisanten schwer mit der Freund/Feind-Erkennung. Dass disktuiert und die Polizei massiv kritisiert wird, ist vielleicht nicht gerade gesund, aber es ist ein Zeichen für eine intakte Zivilgesellschaft. Das hier ist Hamburg. Deutschland. Europa. Also alle mal runterkommen.

Der Senat braucht ein „Konzept gegen linksradikale Gewalt“ und das ROTE FLORA-Projekt muss auf den Prüfstand. Warum nicht ein Volksbegehren zu dem Thema?!

Foto: Schanze Demo 21.12.2013 (CC BY 2.0) von woerpel

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