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Sommerzeit - Motorradzeit auch in Hamburg

Sommerzeit ist auch Motorradzeit in Hamburg

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Mit Beginn der Sommerzeit sind die Abende wieder lang und hell in Norddeutschland. Und man freut sich schon auf die nächsten Harley Days in Hamburg und den MoGo, den Motorradgottestdienst vor dem Michel. So wird es nun Zeit, das Motorrad dem Schuppen zu entreißen und für seinen Edelpopo endlich den Staub vom Sattel zu wienern. Natürlich sollten für die Freiluftsaison noch einige andere Vorbereitungen getroffen werden.

Knatteralarm an der Elbe

Seien wir doch mal ehrlich: Das Gefühl, an einem lauen langen Frühlingsabend durch die flache norddeutsche Landschaft oder am Meer entlang zu düsen, ist unschlagbar. Selbst mit einem Roller, also einem Moped, wie ich es fahre. Wie beliebt das Motorrad im Norden ist, zeigten erst im Februar die Hamburger Motorrad Tage, zu denen sich über 70.000 Besucher auf dem Messegelände drängten und allerhand tolle Stunts und heiße Öfen zu sehen bekamen.

Es ist damit nicht genug getan, die eigene Harley im April aus der Garage zu rollen und direkt loszuknattern. Ein Motorrad braucht schon etwas mehr Pflege als der Rasenmäher, der sich mit nassen Lappen und etwas Schmieröl auf Kurs bringen lässt.

So wirds was mit dem Ofen im Sommerhalbjahr

Wer keine Ahnung von der Materie hat, sollte das Motorrad beim Fachhändler des Vertrauens zur Wartung abgeben oder einen bekannten Biker zurate ziehen. Sonst kann schon bei der Reinigung einiges schief gehen, wenn die empfindliche Elektrik des Motorrads beschädigt wird. Hochdruckstrahler gehören nicht in ungeschickte Hände! Hat das Motorrad die ganze Wintersaison im Keller oder in der Garage verbracht, muss zumeist die Batterie wieder aufgeladen werden.
Ganz wichtig ist auch die Kontrolle der Bremsen: Sind die Bremsscheiben angerostet oder die Bremsbeläge stark abgenutzt, sollten sie ausgetauscht werden, denn dann halten sie keine ganze Saison mehr durch. Ein Wechsel der Bremsflüssigkeit kann auch nicht schaden.

Reifenwechsel beim Bike

Abgefahrene Reifen führen schnell zu schweren Unfällen und zu heftigen Bußgeldern (nicht „Busgelder“!), wenn die Polizei sie bemerkt. Reifen mit einer Profiltiefe unter 1,6 mm, rissige Reifen und beschädigte Reifen sollten deshalb ausgewechselt werden. Ich selbst bin mit Michelin Pilot Road 2 immer gut gefahren, die man z.B. bei toroleo.de findet. Mit Michelin kann man in meinen Augen nie viel falsch machen.

Ein Reifenwechsel am Motorrad kann auch zu Hause durchgeführt werden, wenn die richtigen Montiergeräte vorhanden sind, aber es ist meist sinnvoller, dies beim Profi machen zu lassen, der die Räder dann auch gleich korrekt wuchtet.

Neue Reifen drauf, Seilzüge frisch geölt und die Bremsen in Ordnung? Dann kann es wieder losgehen, dann kann er abgehen, der Fisch! Aber Vorsicht mit den jungen Pferden. Ehm, Pferdestärken.

© Jupiterimages/Polka Dot/Thinkstock

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